Inklusion ist für mich, wenn alle an allem teilhaben können – uneingeschränkt und ohne Barrieren.
Was ist (digitale) Inklusion?
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Inklusion ist – allgemein gesprochen – die mögliche Teilhabe aller an allem. Aber was bedeutet das konkret? Und wie lässt sich das auf digitale Teilhabe übertragen? Die Werkstatt hat einige Stimmen zum Thema zusammengetragen.
Teilnehmender an Umfrage von werkstatt.bpb.de
Wenn wir nicht nur für Menschen mit Behinderung sprechen, sondern auch für Menschen mit Migrationshintergrund, Senioren, Menschen mit anderer sexueller Orientierung: Die gehören alle dazu und können selbstverständlich an unserer Gesellschaft teilhaben.
Teilnehmende an Umfrage von werkstatt.bpb.de
Es geht darum, eine bestimmte Haltung zu entwickeln. Nämlich allen Menschen gegenüber erst einmal offen aufzutreten und sie dann auch in ihren Bedürfnissen ernst zu nehmen.
Volker Schwier, Sozialwissenschaftler an der Universität Bielefeld Interner Link:
Zum Interview mit Volker Schwier
Ich will sagen, dass die Politiker auf die Wünsche von uns Menschen mit Behinderung eingehen sollen, und ich will wissen, wo Politik gemacht wird und ich will wissen, wer Politik macht.
Julia Bergmann, Redakteurin Ohrenkuss
Wir fragen: Wie können Informationen über Politik und Gesellschaft völlig unterschiedlich, aber für alle interessant und verständlich sein?
Thomas Krüger, Präsident der bpb
Digitale Inklusion verstehe ich so, dass man vor allem versucht, technische Voraussetzungen zu schaffen, die vorhandene Barrieren abbauen.
Teilnehmender an Umfrage von werkstatt.bpb.de
Digitale Inklusion heißt für mich, dass viele Prozesse gleichzeitig stattfinden können: Also dass Texte sowohl auditiv erscheinen als auch optisch als Bild oder in Gebärdensprache dargestellt werden. Das ist der Vorteil der neuen Medien.
Volker Schwier, Sozialwissenschaftler an der Universität Bielefeld
Interner Link: Zum Interview mit Volker Schwier
Es geht darum, alle Dimensionen von Vielfalt im Blick zu behalten.
Bettina Amrhein, Erziehungswissenschaftlerin an der Universität Bielefeld
Politische Teilhabe verlagert sich immer mehr in digitale Netze: Wer nicht da ist, nimmt nicht teil.
Bastian Pelka, Sozialwissenschaftler an der TU Dortmund
Interner Link: Zum Vortrag von Bastian Pelka
Für die Redaktion schreiben: Oliver Baumann, Jördis Dörner, Kirsten Mieves.
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