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Gefangen in Medienwelten | bpb.de

Gefangen in Medienwelten

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Was geht ab?! Information, Unterhaltung, Verbundenheit mit anderen – Medien faszinieren, weil sie vielfältige Bedürfnisse erfüllen. In diesem Diskurs können User ihr eigenes Verhältnis zu Medien reflektieren und erkennen, aus welchen Gründen Smartphone und Co. für sie wichtig sind.

Durch interaktive Fragen werden Jugendliche motiviert, die eigene Mediennutzungszeit einzuschätzen und mit dem Verhalten von Freundinnen und Freunden, Mitschülerinnen und Mitschülern zu vergleichen.

Denn bei vielen Jugendlichen sind Fernseher, Computer und Konsole ständig in Betrieb. Wie der Sozialpädagoge Jannis Wlachojiannis beschreibt, entwickeln Dauer-User regelrechte Entzugserscheinungen, wenn sie nicht online sein oder spielen können. Durch welche weiteren Faktoren wird eine Abhängigkeit von Medien und Spielen begünstigt? Ist jemand schon "süchtig", wenn er ständig online seine Mails checkt? Was bedeutet Mediensucht und woran können wir erkennen, dass wir Suchtsymptome entwickeln?

"Uns geht es auch darum, an den Ängsten zu arbeiten, die dahinter stehen", sagt Wlachojiannis über die Arbeit der Suchtberatungsstelle Lost in Space.
Wer selbst das Gefühl hat, sich in seiner Medienwelt zu verlieren, kann mit diesem Diskurs den Faden zum Ausgang des Labyrinths aufnehmen.

Aus der DVD-ROM Faszination Medien, Diskurs "Gefangen in Medienwelten". Fragebogen zum persönlichen Internetgebrauch: Beantworte die oberen Fragen zu deinem Internetgebrauch, indem Du die entsprechenden Antwortkästchen anklickst.

Fussnoten