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Gender Pay Gap, Data Gap oder Political Participation Gap? Um für existierende „Gaps“ zu sensibilisieren, zeigt das Webvideoprojekt verschiedene Dimensionen von Diskriminierung auf – und das mit Humor.
In der öffentlichen Diskussion um geschlechterspezifische Diskriminierung hat sich der „Gender Pay Gap“ als feste Größe etabliert. Weit weniger bekannt sind Gaps wie der „Gender Data Gap“, der „Education Gap“ oder der „Political Participation Gap“. Auch der Umstand, dass nicht nur im Hinblick auf Geschlechterunterschiede „Lücken“ vorherrschen, sondern auch viele weitere Merkmale wie Hautfarbe, sozioökonomischer Hintergrund oder die sexuelle Orientierung eine Rolle spielen, wird oftmals zu wenig beachtet. In dem Webvideo-Projekt „Mind the Gaps“ werden verschiedene Gaps aufgegriffen, Dimensionen von Diskriminierungen dargestellt und in begleitenden Info-Postings aufgeklärt sowie Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Die vier Creator*innen Externer Link: Kayla Shyx (@kayla_shyx), Externer Link: Lukas Staier (@cossurap), Externer Link: Negah Amiri (@negahamirii) und Externer Link: Maria Clara Groppler (@mariaclaragroppler) stellen in ihren Kurzvideos dar, wie sich Diskriminierung auf verschiedene Arten zeigen und auf individueller Ebene auswirken kann. Das Projekt soll eine junge Zielgruppe ansprechen. Ziel ist es, auf Ungleichbehandlungen hinzuweisen, die auf Kategorisierungen und Zuschreibungen kollektiver Merkmale beruhen, wie zum Beispiel Hautfarbe, sozioökonomischer Hintergrund oder sexuelle Orientierung. Dadurch sollen sowohl das Bewusstsein für ungerechte Strukturen und Diskriminierung sowie die Befähigung gestärkt werden, sich hierzu ein Urteil bilden zu können.
Die Webvideoreihe wurde von Endemol Shine Germany im Auftrag der bpb produziert. Die Videos sind auch auf den Instagram- und TikTok-Kanälen der Creator/-innen zu finden.
Das Projekt ist als Gewinner aus dem Ideenwettbewerb „Extremismus-Prävention & Soziale Ungleichheit“ hervorgegangen.
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