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Am 24. Februar 2022 startete Russland einen Angriffskrieg auf die Ukraine. Seitdem erreicht uns ein neues Ausmaß an Desinformation, Falschmeldungen und Kriegspropaganda, die den Einmarsch russischer Truppen rechtfertigen sollen. Diese Des-, Mis- und Malinformationen sowie die Kriegspropaganda beschränken sich nicht auf das Hoheitsgebiet der Ukraine, sondern verlagerten sich durch die gezielte Verbreitung von Narrativen weltweit in den virtuellen Raum. Dass russische Propaganda seit Jahren auch den deutschen Sprachraum durchdringt, ist eine ausgearbeitete Strategie des Kremls. Hier sind vor allem Bevölkerungsgruppen in den Fokus gerutscht, die muttersprachlich Russisch oder Arabisch sprechen.
Des-, Mis- und Malinformationen stellen eine Gefahr für demokratische Öffentlichkeiten dar. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie und welche Narrative der russischen Regierung zu welchem Zweck eingesetzt werden. Mit dem Wissen, wie sie verbreitet werden und wen sie ansprechen sollen, lassen sich Desinformation und Falschmeldungen aufklären und bekämpfen. Damit wird gleichzeitig einer voranschreitenden Manipulation sowie der Spaltung in zwei Lager entgegengewirkt.
Im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung produziert das Institute for Strategic Dialogue Germany gGmbH (ISD) dazu eine vierteilige Videoreihe in deutscher, russischer und arabischer Sprache, die russischen Narrativen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine auf den Grund geht, diese analysiert und einordnet. Das erste Video der Reihe beschäftigt sich mit dem Thema Desinformation über Geflüchtete aus der Ukraine.
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Skript: ISD
Bildgestaltung, Animation und Tonmischung: Nadin Heinke
Sprecher Deutsch: Bernd Egger
Sprecher Russisch: Mark Schmal
Sprecher Arabisch: Noah Baraa Meskina
Produktion: 01.2023
Spieldauer: 2 Min.
hrsg. von: Institute for Strategic Dialogue Germany gGmbH (ISD), Bundeszentrale für politische Bildung
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 4.0 - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International" veröffentlicht. Autor/-in: Institute for Strategic Dialogue Germany gGmbH (ISD) für bpb.de
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