Das abschließende Panel beschäftigt sich mit zwei während der Tagung immer wiederkehrenden Themenkomplexen. Zum einen mit der Frage nach der Faszination für Fernsehserien, ihrer schnellen Popularisierung und Verbreitung seit den 1990er Jahren sowie ihrem Verhältnis zu gesellschaftlichen Prozessen und Vorgängen. Als Zweites geht es um die Frage, welche Rolle Fernsehserien in Bildungskontexten, etwa in der Schule, aber auch in außerschulischen und politischen Bildungsangeboten spielen können. Welche Formen der Bearbeitung von fiktionalen, in erster Linie unterhaltenden Stoffen sind notwendig und welche Fächer kommen in Betracht? Noch grundsätzlicher wird es um die Frage gehen, welches politische Wissen und welche Bilder von Politik in und mit Fernsehserien vermitteln werden können.
Abschlusspanel: "... to be continued ... in the classroom? In society?
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Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, diskutierte mit Prof. Dr. Anja Besand und Prof. Dr. Mark Arenhövel über Möglichkeiten und Chancen Fernsehserien in bildnerischen Kontexten einzusetzen.
Abschlusspanel: "... to be continued ... in the classroom? In Society?"
Podiumsfotos
Prof. Dr. Mark Arenhövel
Prof. Dr. Anja Besand und Prof. Dr. Mark Arenhövel
Nicole Kirchner (Moderation) mit den Panel-Teilnehmern
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
Nicole Kirchner, Thomas Krüger und Prof. Dr. Anja Besand
Podium
Fragen an das Podium durch die Tagungsteilnehmer
Thomas Krüger ist seit 2000 Präsident der Bundeszentrale für politischen Bildung. Seit 1995 ist er Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes. Außerdem ist er zweiter stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz und Mitglied des Kuratoriums für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. 1991 bis 1994 war er Senator für Jugend und Familie in Berlin, 1994 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Anja Besand ist seit 2009 Professorin für die Didaktik der politischen Bildung an der Technischen Universität Dresden. Zuvor war sie in ähnlicher Funktion an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (2004-2009) und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulpädagogik und Didaktik der Sozialwissenschaften (1998-2004) tätig. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Potenzialen populärer Politikvermittlung, ist Autorin des Handbuchs Medien in der politischen Bildung und bekannt für pointierte Auseinandersetzungen um das Verhältnis kultureller und politischer Bildung.
Mark Arenhövel ist seit 2012 außerplanmäßiger Professor in Politikwissenschat an der Technischen Universität Dresden, nachdem er vorher für fünf Jahre Akademischer Direktor des Zentrums für Deutschland- und Europastudien in Sofia an der St. Kliment Ohridski Universität war. Seine Forschungsinteressen und Publikationen liegen im Bereich der Demokratietheorie, der Erinnerungspolitik und Transformationsforschung.
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