Quiz | WAS GEHT? | bpb.de

Kandidatinnen und Kandidaten sind Bewerber/-innen für einen bestimmten Posten – etwa für ein Amt in der Politik, aber auch für die Position eines Schülersprechers oder einer Schülersprecherin. So stellen zum Beispiel die politischen Parteien für Kommunal-, Landtags-, und Bundestagswahlen Kandidatinnen und Kandidaten auf, die dann von Bürgerinnen und Bürgern gewählt werden können.

Ein Kandidat oder eine Kandidatin, der/die bei politischen Wahlen die nötigen Stimmen bekommen hat, zieht als Abgeordnete/-r in das Parlament ein. Zwar stimmt er/sie meistens so ab, wie es die Partei vorgibt. Aber laut Verfassung darf jede/-r Abgeordnete abstimmen, wie er/sie es für richtig hält – im Zweifel auch anders, als die Partei es will.

Wenn die Skaterbahn an Eurem Wohnort nicht – wie geplant – gebaut wird und Ihr Euch mit vielen anderen Menschen zum Protest zusammenschließt, habt Ihr eine Bürgerinitiative (BI) gegründet. Oft gehören Menschen, die sich in einer BI zusammenschließen, ganz verschiedenen Parteien an und haben unterschiedliche Interessen. Dennoch kämpfen sie für eine Sache gemeinsam – zum Beispiel gegen Fluglärm, gegen den Bau einer Autobahn, für mehr Radwege, eine Schulmensa oder einen Sportplatz.

Wer ein Ehrenamt hat, der arbeitet kostenlos für einen Verein, eine Kirche, eine Initiative oder eine andere Organisation. Auch viele Jugendliche haben Ehrenämter, etwa bei der Feuerwehr, bei den Pfadfindern, im Jugendclub oder in Sportvereinen.

Wenn Stimmen einer Wahl bewusst falsch ausgezählt oder Wählerinnen und Wähler so beeinflusst werden, dass sie anders abstimmen als sie eigentlich wollten, dann spricht man von Wahlbetrug oder Wahlfälschung. Das ist auch der Fall, wenn das Ergebnis einer Wahl falsch verkündet wird.