Die folgenden unterschiedlichen Formen der Begrüßung sollen spielerisch andeuten, dass wenig von dem, was wir im Alltag als "normal" ansehen, tatsächlich "normal" ist, nur weil wir es so empfinden.
Selbst so banale Dinge wie tägliche Begrüßungen variieren zwischen verschiedenen Gesellschaften, aber auch innerhalb einer einzigen Gesellschaft. Zur folgenden Übung siehe auch: "Externer Link: Eine Welt der Vielfalt"
Benötigtes Material
kleine weiße Karten
Durchführung
Auf kleine Karten werden die folgenden unterschiedlichen Begrüßungsformen geschrieben. Die Schüler/innen ziehen die Karten und gehen dann kreuz und quer durch den Raum und begrüßen sich in der jeweils vorgegebenen Begrüßungsart:
Indien: Bringe Deine Hände wie zum Gebet flach vor der Brust zusammen. Sage "Namaste" und verbeuge Dich leicht.
USA: Gib dem anderen einen festen Händedruck mit direktem Augenkontakt und sage "Hello".
Naher Osten: Führe deine rechte Hand aufwärts. Berühre leicht dein eigenes Herz, dann deine eigene Stirn. Führe am Ende deine Hand nach oben und außen. Begleite diese Geste mit einem "Salaam aleykum!“
Japan: Beuge dich mit geradem Rücken aus der Taille heraus im Winkel von 90 Grad nach vorne.
Global: Führe deine Hand in die Luft und klatsche die Hand des anderen ab, der das gleiche tut, und sage "Give me five".
Ostfriesland: Gib dem anderen die Hand und sage gleichzeitig "Moin".
Reflexionen
Wie ist es dir in deiner Rolle ergangen?
Was war leicht? Was war schwierig?