Benötigtes Material
Holz- oder Gummiplättchen (6 x 20 cm) nach Anzahl der beteiligten Schüler/inne
mehrere Seile oder Bindfäden (Länge 2 bis 4 m)
Durchführung
Die Seile werden dazu benutzt, um gegenüberliegende Flussufer zu markieren.
Die Ufer sind so weit entfernt, dass die Schüler/innen mit einer einfachen Reihe auszulegender Plättchen das gegenüberliegende Ufer nicht erreichen können.
Es ist wichtig, dass die Schüler/innen Überlegungen anstellen können, wie sie die verbleibende Entfernung zum Ufer (2 bis 3 m) durch andere Möglichkeiten überbrücken können, in dem z. B. die erstausgelegten Plättchen von den später hinten stehenden Schüler/innen zu den vorne stehenden Schüler/innen weitergereicht werden.
Je nach angestrebtem Schwierigkeitsgrad erhalten die Schüler/innen dieselbe Anzahl an Plättchen zur Verfügung oder entsprechend weniger.
Alle Schüler/innen sollen nun diesen imaginären Fluss mit Hilfe der kleinen Holzplättchen überqueren.
Dabei dürfen die Plättchen nicht ohne Körperkontakt (Fuß, Hand) im Wasser liegen, sonst gehen sie verloren, d.h. die Lehrkraft entfernt bei erfolgter Beobachtung das entsprechende Plättchen.
Die Plättchen dürfen dabei nicht geworfen und nicht über den Boden geschleift werden.
Tritt ein Spieler ins Wasser oder stützt sich ab, beginnt die ganze Gruppe wieder von vorn, bekommt aber die verlorenen Brettchen wieder.
Achtsamkeiten
Es ist bei den vielfältigen Abläufen anspruchsvoll, die Regelverletzungen wahrzunehmen und entsprechend zu reagieren. Es ist günstig, Schüler/innen als Beobachter oder Regelwächter mit einzusetzen.
Bei größeren Schülergruppen ist es günstig, sie in mehrere Teams einzuteilen.
Die erfolgreiche Lösung ist wichtig. So ist es von Bedeutung, einen nicht zu hohen Schwierigkeitsgrad (geringe Anzahl von Plättchen) anzustreben bzw. Hilfen zu geben (z. B. Bonusplättchen für bestimmte Leistungen).