Ziele
Die Schüler/innen merken, dass nicht über alles entschieden werden kann.
Den Schülern und Schülerinnen wird deutlich, dass es verschiedene Entscheidungsformen gibt, die alle ambivalent sind.
Wenn Schüler/innen etwas schlecht finden, lernen sie dafür einen Ausdruck zu finden.
Sie erinnern sich außerdem an Situationen, in denen sie schon einmal eine Regel verändert haben.
Ihnen wird deutlich, dass es für die Akzeptanz sinnvoll ist, wenn möglichst viele beteiligt an der Entscheidung sind.
Inhalte
Worüber kann entschieden werden, worüber nicht?
Wer entscheidet in bestimmten Situationen und wie?
Kann man an der Art der Abmachung/Entscheidung oder an der Abmachung/Entscheidung selbst etwas ändern?
Warum und wann ist es gut, wenn alle entscheiden?
Achtsamkeiten
Suchen Sie am Anfang aus den Impulsendie für die Klasse passenden heraus.
Lassen Sie die Diskussion am Anfang nicht zu weit ausufern; lenken Sie die Gruppe darauf, die Punkte zuzuordnen.
Achten Sie darauf, dass die Schüler in Aktivität 2 dieser Stunde ihre Gefühle ausreichend ausdrücken können. Zwingen Sie niemals eine/n Schüler/in, sich zu äußern oder mitzumachen!
Notwendiger Zeitaufwand
zwei Stunden
Material und Vorbereitung dieser Stunden:
- Interner Link: Entscheidungskarten
mit den Impulsen für den Einstieg
leere Karten und Stifte
Klebeband oder Magnete, um die Karten aufzuhängen
- Interner Link: Smiley-
oder Interner Link: Ausdruckskarten zur Auswertung
2 anschauliche Filme für den Einsatz im Unterricht: