Gliederung des Buches
Seite 1: Interner Link: Das bin ich
Seite 2: Interner Link: Mit meinen Fingern kann ich viel tun
Seite 3: Interner Link: Aber auch an meinen Daumen kann man mich erkennen
Seite 4: Interner Link: Das ist meine Familie
Seite 5: Interner Link: Mein Lieblingsessen/Meine Lieblingsbeschäftigung/Was tue ich nicht gerne?/Mit wem spiele ich am liebsten?
Seite 6: Interner Link: Rezept für mein Lieblingsessen
Seite 7: Interner Link: Coole Sprüche, die ich mag
Gestaltungsvarianten für das Ich-Buch
1. Seite: Das bin ich
Materialien: Tapete, Bleistift, Farbe (Schulmalfarben), Wolle, Stoffreste
Das Kind legt sich mit dem Rücken auf die Tapete. Ein anderes Kind umreißt den Körper mit einem Stift. Danach gestaltet das Kind den Körper so, wie es sich sieht (Haar-, Augenfarbe, Gesicht, Kleidung). Die "Puppen" werden in der Klasse an der Wand aufgehängt, so dass sich alle sehen können. Gespräch: Was ist das Typische bei den einzelnen Körpern? Was macht denjenigen aus? Woran würden wir ihn immer wieder erkennen?
Materialien: Ton, Knete, Unterlage
Das Kind modelliert seinen Körper mit Ton/Knete.
Materialien: Buntstifte, Wachsmalstifte, Spiegel
Das Kind malt sich selbst (Selbstporträt). Dazu schaut es vorher in den Spiegel.
Materialien: Packpapier, Buntstifte, Bleistifte, Wachsmalstifte
Die Klasse wird in kleine Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe breitet auf dem Boden einen Bogen Packpapier aus. Jeweils ein Kind der Gruppe soll sich darauf legen und die anderen zeichnen die Konturen des Kopfes möglichst genau nach. Anschließend sollen die Köpfe ausgemalt werden, wobei den Äußerlichkeiten (Farbe der Haut, der Augen, der Haare usw.) besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden soll. Das Gesicht soll möglichst genau gestaltet werden (Augen, Mund, Haarschnitt). Wenn die Bilder fertig sind, werden sie aufgehängt (und wenn möglich von den Kindern signiert).
Materialien: alte Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte, Kataloge, Packpapier, Buntstifte, Bleistifte, Wachsmalstifte
Die Kinder werden aufgefordert, aus Zeitschriften verschiedene Bilder auszuschneiden, die etwas über sie selbst aussagen, z. B. die Lieblingsspeise, ein bestimmtes Spielzeug, ihre Lieblingsfarbe usw.(auch als Hausaufgabe möglich)
Anschließend bilden die Kinder Zweiergruppen. Ein Kind legt sich auf den Boden auf das Packpapier, das andere zeichnet den Umriss nach, dann umgekehrt. Nun wird der Umriss mit all den Dingen beklebt, die die Kinder ausgeschnitten haben. Ist nicht genügend Material da, können die Kinder auch Dinge malen oder zeichnen.
Die Figuren werden aufgehängt. Jedes Kind erklärt, was es gestaltet hat:
Beschreibung der eigenen Figur
Aussage darüber, warum die ausgeschnittenen Bilder wichtig für denjenigen sind und etwas ganz Persönliches über ihn aussagen
Aufforderung an die Kinder, einige ihrer Lieblingssachen mit in die Schule zu bringen
jedes Kind mit den Lieblingssachen fotografieren und dieses Foto neben die Figuren hängen
Materialien: Wassermalfarben bzw. Schulmalfarben, weißer Zeichenkarton
Die Kinder schauen in den Spiegel und sollen die Eigenschaften ihres Haares bestimmen: Farbe, Struktur, Länge (Kinder brauchen evtl. Hilfe bei der Bestimmung der Farben: kastanienbraun, dunkelblond usw.). Nun malen die Kinder ihr Haar entsprechend der Haarfarbe auf. Sie sollten vorher bereits einige Übungen zum Farbenmischen gemacht haben. Abschließend können die Kinder ihre Augenfarben und ihren Hautton in der gleichen Weise bestimmen und malen.
Materialien: Fotoapparat, Tonpapier oder Buntpapier
Jedes Kind wird durch die Lehrkraft fotografiert. Dann kann jedes Foto zusammen mit dem gemalten Selbstporträt des Kindes (s. oben) aufgehängt werden.
Beim nächsten Schritt könnten die Kinder noch einmal versuchen, durch Ausreißen oder Ausschneiden von Tonpapier sich selbst darzustellen (verschiedene Farben für Haare, Haut, Augen, Lippen).
Materialien: Kassettenrecorder
Auf einem Kassettenrecorder wird die Stimme eines jeden Kindes aufgenommen. Sie sollen etwas sprechen oder singen (kann während einer Pause vorbereitet werden).
Alle Kinder versammeln sich dann um den Kassettenrecorder. Es werden die einzelnen Stimmen abgespielt und die Kinder erraten, wessen Stimme es ist.
Es könnten folgende Fragen gestellt werden:
Wie kommt es, dass wir die Stimme des anderen erraten können?
Könnt ihr die Stimme eurer Eltern und Verwandten erkennen?
Wen könnt ihr noch an der Stimme erkennen?
2. Seite: Mit meinen Fingern kann ich viel tun
Materialien: Papier, Buntstifte, Fineliner
Das Kind legt seine Hand, Finger gespreizt, auf das Papier und umfährt mit dem Stift den Hand-/Fingerumriss.
Folgende Möglichkeiten der Gestaltung ergeben sich danach:
Die einzelnen Finger werden mit einem Muster bemalt (indische Tradition) – feine Bleistift- oder Finelinerstriche.
Die Hand kann je nach Stimmung bunt ausgemalt werden.
Es können auch Besonderheiten der Hand (Hautfarbe, Narben, Schmuck usw.) gemalt oder gezeichnet werden.
Folgende Fragen könnten gestellt werden:
Welche schönen Dinge habt ihr mit euren Händen schon gemacht?
Was könnt ihr besonders gut mit euren Händen?
Anschließend werden die Hände entsprechend mit Wachsfarben oder Buntstiften ausgemalt. Dabei werden auch die Ringe, Armbänder, Uhren mitgemalt. Die Kinder erklären, wie sie ihre Hände angemalt haben.
Materialien: Blätter mit den gestalteten aufgemalten Fingern der Kinder
Gestaltung eines Quiz:
Die Kinder sollen raten, welches Blatt zu wem gehört. Wenn es zu schwierig wird die Hände zu raten, gehen die Kinder herum und betrachten die Hände der anderen Kinder. Der-/Diejenige, dessen Hand erraten worden ist, darf die nächste Hand raten.
Anschließend kann die Lehrkraft nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden fragen, z. B.: Woran habt ihr eigentlich ... erkannt? Warum kann das eigentlich nicht ... sein? Zum Abschluss erzählen die Kinder eine Geschichte zu ihren Händen (etwa zu dem Schmuck, den sie tragen; Dinge, die sie gerne machen; zu Narben usw.).
Materialien: rund ausgeschnittene Pappen, Würfel
Würfelspiel:
Nehmen Sie die Handabdrücke der Kinder auf rund ausgeschnittene Pappen auf. Notieren Sie die Namen der Kinder jeweils auf den Rückseiten. Legen Sie nun ein Würfelspiel aus (mit Start und Ziel, immer etwa 3 bis 4 Felder ohne Hand, dann eine Hand). Kommt ein Kind beim Würfeln auf ein Handfeld, kann es die Hände der anderen untersuchen, bis es die richtige Hand gefunden hat, und dann weiterwürfeln.
3. Seite: Aber auch an meinen Daumen kann man mich erkennen
Die Schüler/innen fertigen mit Hilfe eines Stempelkissens und Stempelfarbe Daumenabdrücke an, die auf der dritten Seite des Ich-Buches ihren Platz finden.
4. Seite: Das ist meine Familie
Auf dieser Seite haben die Schüler/innen die Möglichkeit, Familienmitglieder aufzumalen oder sie können ihre Familie in Tierform darstellen. Zeichnungen oder Fotos sind auch möglich.
5. Seite: Poster: Mein Lieblingsessen/Meine Lieblingsbeschäftigung/Was tue ich nicht gerne?/Mit wem spiele ich am liebsten?
Es besteht die Möglichkeit zu malen und Bilder aus Zeitschriften auszuschneiden und entsprechend einzukleben. (Den Kindern wird freigestellt, ob sie alle vorgegebenen Themen bearbeiten wollen. Einigen von ihnen fällt es mitunter schwerer, alle Dinge zu benennen. Man sollte ihnen dabei Zeit lassen.)
6. Seite: Rezept für mein Lieblingsessen
Diese Seite schließt sich von der Thematik an die vorherige an.
Hier können die Zutaten gemalt oder auch das entsprechende Rezept aus einem Kochbuch kopiert und aufgeklebt werden. Es kann auch aus einer Zeitschrift ausgeschnitten und aufgeklebt werden. Diese Aufgabe kann als Hausaufgabe erledigt werden, weil die Kinder vielleicht die Hilfe der Erwachsenen brauchen.
Einen praxisnahen Bezug gibt es, wenn ausgewählte Rezepte im Laufe des Schuljahres in der Schulküche ausprobiert werden.
7. Seite: Coole Sprüche, die ich mag
Aufgabe:
Gemeinsam mit den Eltern oder Paten aus größeren Klassen werden diese Sprüche herausgesucht und ausgeschnitten (Zeitschriften, Zeitungen) oder die Älteren schreiben sie auf. Dazu kann gemalt werden.