Themenfelder: |
Sonstiges: Interkulturelle Fortbildung |
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Stichworte: |
Interkulturelle Kompetenz |
Zielgruppe(n): |
Studierende (Diplom, Bachelor) |
Bildungskontext(e): |
Ausbildung (mittlerer Dienst) |
Format/Methodik: |
Vorlesung |
Teilnehmerzahl: |
Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist nicht begrenzt. |
Zeitansatz: |
< 1/2 Tag |
Bedarf an externen Referent*innen: |
Nein |
In der Praxis seit: |
2009 |
Der Vortrag behandelt insbesondere folgende Aspekte und Fragen:
Demografischer Wandel in Deutschland und Europa
Was ist interkulturelle Kompetenz?
Wer sind Migrant*innen?
Kulturdimensionen
Kommunikationsstile
Umgang mit Macht
Umgang mit Zeit
Mehrsprachigkeit
Aufgewachsen in zwei Kulturen - (k)ein Problem?
Was sollten Führungskräfte über ihre Mitarbeiter*innen wissen?
Kompetenzmerkmale
Interaktive Übungen
Die Teilnehmer*innen erfahren eine interkulturelle Sensibilisierung. Sie können sich als Führungskräfte, Verantwortliche in Personalabteilungen oder Einstellungsberater*innen informiert mit Fragen hinsichtlich der Rekrutierung von Migrant*innen auseinandersetzen und Schlussfolgerungen für das eigene Personalmanagement ziehen.
AblaufplanungDie inhaltlichen Schwerpunkte können je nach Bedarf unterschiedlich gesetzt werden. Sie sollten vor Seminarbeginn mit dem Anbieter abgestimmt werden. Den groben Ablauf entnehmen sie bitte dem Punkt "Inhaltliche Schwerpunktsetzung" (siehe oben).
Der Vortrag ist für eine Dauer von 90 bis 120 Minuten konzipiert.
Der Anbieter führt die Veranstaltung dezentral bzw. vor Ort beim Nutzer durch.
Ergänzende HinweiseDie Termine sollten ca. 3 Monate vor Veranstaltungsbeginn mit dem Anbieter abgesprochen werden. Ggf. können auch kurzfristigere Anfragen realisiert werden.
Anbietende Person(en) bzw. Organisation(en)
Kontakt:
Wilhelm Stratmann
Freiberuflicher Lehr- und Ausbildungstrainer für interkulturelle Kompetenz
Kriminalbeamter a. D.
E-Mail: Externer Link: wilhelm.stratmann@gmx.net
Wilhelm Stratmann ist Diplom-Verwaltungswirt (FH) und arbeitete 42 Jahre als Kriminalbeamter bei der Polizei NRW. Dort war er für 14 Jahre unter anderem Lehr- und Ausbildungstrainer für interkulturelle Kompetenz. In dem dreijährigen (2009 bis 2012) Projekt "Interkulturelle Qualifizierung und Förderung kultureller Diversität in der Polizei NRW" war Wilhelm Stratmann für die Konzeption von Fortbildungsmodulen zu interkulturellen Themen verantwortlich. Das Projekt wurde innerhalb des Programms "Xenos - Integration und Vielfalt" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) durchgeführt. Kooperationspartner waren das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) der Polizei NRW sowie die damalige Fachhochschule (FH) und heutige Technische Hochschule (TH) Köln. Im Jahr 2012 erhielt das Projekt den Xenos-Bundespreis des BMAS.
Polizeibezug/ReferenzenWilhelm Stratmann leitete in den letzten knapp zwei Jahrzehnten mehr als 700 interkulturelle Seminare für ca. 16.000 Polizeibeamt*innen. Er war/ist als Lehrbeauftragter bzw. Referent für die Fortbildungsakademie des Ministeriums des Innern NRW, die Justizakademie des Landes NRW, die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, die Deutsche Hochschule der Polizei sowie die Hochschule Ruhr West (Campus Mülheim) tätig. Als Seminarleiter und Vortragender führte er Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen (z.B. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Universitäten, Fachhochschulen, Landeskriminalämter, Justiz, Polizei, Schulen, Feuerwehr, Bundeswehr, Notfallseelsorger, Firmen, Städte, Gemeinden, Vereine, Verbände, Gewerkschaften, Selbsthilfevereine, Flüchtlingsorganisationen) durch. Seine Aktivitäten führten ihn in mehrere Bundesländer sowie ins Ausland (u.a. Russland, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Niederlande, Österreich).