Themenfelder: |
Sonstiges: Interkulturelle Fortbildung |
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Stichworte: |
Interkulturell |
Zielgruppe(n): |
Führungskräfte (gehobener, höherer Dienst) |
Bildungskontext(e): |
Studium (höherer Dienst) |
Format/Methodik: |
Workshop |
Teilnehmerzahl: |
8 bis 12 |
Zeitansatz: |
1/2 bis 1 Tag |
Bedarf an externen Referent*innen: |
Nein |
In der Praxis seit: |
2012 |
Das Seminar behandelt u.a. folgende Inhalte:
Die demografische Entwicklung in Deutschland
Wir werden weniger, bunter und älter
Was ist interkulturelle Kompetenz?
Was sollten Führungskräfte über ihre Mitarbeiterschaft und ihre Kunden wissen?
Kulturstandards und kulturelle Überschneidungssituationen
Wahrnehmung
Irritationen
Was ist Kultur?
Kulturdimensionen
Kommunikation
Umgang mit Macht
Umgang mit Zeit
Geschlechterrollen
KPS-Model (Kultur/Person/Situation)
Befragung von Führungskräften
Den Teilnehmenden wird Wissen über unterschiedliche Kulturdimensionen vermittelt. Sie
erfahren eine interkulturelle Sensibilisierung und entwickeln ein Verständnis für fremde Kulturen.
werden befähigt, die erworbenen Kompetenzen innerhalb der eigenen Organisation anzuwenden.
kennen die Herausforderungen und Potentiale der kulturellen Vielfalt für die Organisation sowie für eine Führungenskraft.
können ihren eigenen Verantwortungsbereich unter Diversitätsaspekten analysieren.
Die inhaltlichen Schwerpunkte können je nach Bedarf unterschiedlich gesetzt werden. Sie sollten vor Seminarbeginn mit dem Anbieter abgestimmt werden. Den groben Ablauf entnehmen sie bitte dem Punkt "Inhaltliche Schwerpunktsetzung" (siehe oben).
DurchführungshinweiseDer Anbieter führt die Veranstaltung dezentral bzw. vor Ort beim Nutzer durch.
Ergänzende HinweiseDie Termine sollten ca. 3 Monate vor Veranstaltungsbeginn mit dem Anbieter abgesprochen werden. Spezifische Vorkenntnisse seitens der Teilnehmer*innen sind nicht erforderlich.
Benötigt werden
ein großer Seminarraum zur Durchführung interaktiver Simulationen.
ein Beamer, ein Flip-Chart sowie zwei Stellwände.
Anbietende Person(en) bzw. Organisation(en)
Kontakt:
Wilhelm Stratmann
Freiberuflicher Lehr- und Ausbildungstrainer für interkulturelle Kompetenz
Kriminalbeamter a. D.
E-Mail: Externer Link: wilhelm.stratmann@gmx.net
Wilhelm Stratmann ist Diplom-Verwaltungswirt (FH) und arbeitete 42 Jahre als Kriminalbeamter bei der Polizei NRW. Dort war er für 14 Jahre unter anderem Lehr- und Ausbildungstrainer für interkulturelle Kompetenz. In dem dreijährigen (2009 bis 2012) Projekt "Interkulturelle Qualifizierung und Förderung kultureller Diversität in der Polizei NRW" war Wilhelm Stratmann für die Konzeption von Fortbildungsmodulen zu interkulturellen Themen verantwortlich. Das Projekt wurde innerhalb des Programms "Xenos - Integration und Vielfalt" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) durchgeführt. Kooperationspartner waren das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) der Polizei NRW sowie die damalige Fachhochschule (FH) und heutige Technische Hochschule (TH) Köln. Im Jahr 2012 erhielt das Projekt den Xenos-Bundespreis des BMAS.
Polizeibezug/ReferenzenWilhelm Stratmann leitete in den letzten knapp zwei Jahrzehnten mehr als 700 interkulturelle Seminare für ca. 16.000 Polizeibeamt*innen. Er war/ist als Lehrbeauftragter bzw. Referent für die Fortbildungsakademie des Ministeriums des Innern NRW, die Justizakademie des Landes NRW, die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, die Deutsche Hochschule der Polizei sowie die Hochschule Ruhr West (Campus Mülheim) tätig. Als Seminarleiter und Vortragender führte er Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen (z.B. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Universitäten, Fachhochschulen, Landeskriminalämter, Justiz, Polizei, Schulen, Feuerwehr, Bundeswehr, Notfallseelsorger, Firmen, Städte, Gemeinden, Vereine, Verbände, Gewerkschaften, Selbsthilfevereine, Flüchtlingsorganisationen) durch. Seine Aktivitäten führten ihn in mehrere Bundesländer sowie ins Ausland (u.a. Russland, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Niederlande, Österreich).