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Menschenrechte und Polizei - Polizeiliche Aus- und Fortbildung in Grundrechtsfragen | bpb.de

Menschenrechte und Polizei - Polizeiliche Aus- und Fortbildung in Grundrechtsfragen

Themenfelder:

Polizei, Staat und Gesellschaft
Menschenrechtsbildung
Sonstiges: Verbesserung der Professionalität und Wirksamkeit der Polizeiarbeit. Die Polizei als Garant für Grundrechte und ihr Handeln soll als Visitenkarte für ein anständige Gesellschaft dienen.

Stichworte:

Antidiskriminierung
Handlungskompetenz
Gleichheitsgrundsatz
Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
Menschenrechte

Zielgruppe(n):

Polizeischüler*innen
Studierende (Diplom, Bachelor)
Einzeldienst
Geschlossene Einheiten

Bildungskontext(e):

Ausbildung (mittlerer Dienst)
Studium (gehobener Dienst)
Fortbildung

Typus der Planungs-/ Umsetzungshilfe:

Zum Bildungskonzept liegen Bildungsmaterialien in den folgdenden Formen vor:

  • Print
Format/Methodik:

Workshop
Übung/Training
Rollenspiel
Gruppenarbeit

Teilnehmerzahl:

12 bis 18

Zeitansatz:

> 1 Tag bis < 2 Tage

Bedarf an externen Referent*innen:

Nein

In der Praxis seit:

2018

Inhaltliche Schwerpunktsetzung
  • Geschichte der Menschenrechte

  • Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

  • Menschenrechte und NGO

  • Bindung der Polizei an die Menschenrechte in negativer und positiver Handlungspflicht

  • Abwägen zwischen Grundwerten

  • Polizei als Hüterin der Menschenrechte

  • Faires Verhalten im Rechtsstaat

Kompetenzerwerb/Zielsetzung
  • Die Rolle der Polizei in Bezug auf Menschenrechte verstehen

  • Unterschiedliche Sichtweisen deutlich machen und zulassen

  • Menschenrechte nicht als Hindernis sehen

  • Polizeiliches Fehlverhalten erkennen und Lösungen erarbeiten

  • Verhältnismäßigkeitsgrundsatz verstehen und anwenden

Ablaufplanung

In einem Vorgespräch werden die Wünsche, Bedarfe, Ziele und Probleme der Mitarbeiter*innen und Vorgesetzen erfasst. Daraus werden die Seminarinhalte und Schwerpunkte ermittelt und in ein schlüssiges Konzept gebracht.

Durchführungshinweise

Das Angebot kann zentral beim Veranstalter oder dezentral beim Nutzer durchgeführt werden. Terminanfragen können über E-Mail Link: thomas.mueller@tm-seminare.de erfolgen.

Ergänzende Hinweise

Benötigt werden folgende Räumlichkeiten/Lehrmittel:

  • 2 Gruppenarbeitsräume

  • 2 Flipchartständer

  • 2 Moderationswände

  • 1 Beamer

  • 1 Moderationskoffer

Anbietende Person(en) bzw. Organisation(en)

Kontakt:
Thomas-Georg Müller
TM-Seminare
Schlachte 45
28195 Bremen
Tel.: +49 (421) 163 27 72
E-Mail: Externer Link: thomas.mueller@tm-seminare.de
Internet: Externer Link: www.tm-seminare.de

Profil

Thomas Müller ist Diplomverwaltungswirt und Kriminologe M.A. und war 40 Jahre in der Polizei Bremen als Polizei- und Kriminalbeamter tätig. Von 2008 bis 2019 war er der Integrationsbeauftragte der Polizei Bremen. Aktuell arbeitet er als freiberuflicher Trainer im gesamten Bundesgebiet.
Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist das Thema "Transkulturalität und Vielfalt in Deutschland". Im Zuge dieses Schwerpunktes erfolgte eine Ausbildung zum (inter-)kulturellen und transkulturellen Trainer mit Dozententätigkeiten im öffentlichen Dienst und der privaten Wirtschaft. Thomas Müller verfügt über eine zusätzliche Ausbildung zum Kommunikationstrainer.
Zu seinen weiteren Schwerpunkten zählen die Antidiskriminierungs- und Antirassismusarbeit in der Polizei und anderen "Blaulicht-Milieus" sowie die Auseinandersetzung mit Demokratie und Menschenrechten im Kontext des beruflichen und privaten Umfeldes. Neben seiner freiberuflichen Arbeit ist Thomas Müller ehrenamtlich für Amnesty International tätig.

Polizeibezug/Referenzen

Thomas Müller arbeitete 20 Jahre im polizeilichen Einsatzdienst der Stadt Bremen sowie jeweils 10 Jahre als Kriminalbeamter im Bereich der organisierten Kriminalität und als Integrationsbeauftragter der Polizei Bremen.
Er verfügt über umfassende Erfahrungen in der Bildungs- und Beratungsarbeit für unterschiedliche Polizeibehörden der Länder und des Bundes (z.B. Bremen, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Bundeskriminalamt). Zudem war er für unterschiedliche öffentliche Bildungseinrichtungen und andere Institutionen als Trainer tätig (z.B. Kulturbüro Sachsen e.V., Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Gustav-Heinemann-Institut Bad Bevensen, Bundesagentur für Arbeit, verschiedene Stadtverwaltungen).