Themenfelder: |
Politischer Extremismus |
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Stichworte: |
Rechtsextremismus im Internet |
Zielgruppe(n): |
Polizeischüler*innen |
Bildungskontext(e): |
Ausbildung (mittlerer Dienst) |
Typus der Planungs-/ Umsetzungshilfe: |
Zum Bildungskonzept liegen Bildungsmaterialien in den folgdenden Formen vor:
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In der Praxis seit: |
2007 |
Der Band "Erlebniswelt Rechtsextremismus" bietet umfassende Informationen zum Thema Rechtsextremismus, insbesondere zu den Aktivitäten der rechtsextremen Szene im Internet. Das Buch verfügt über fünf Kapitel:
Das erste Kapitel bietet Hintergrundinformationen, u.a. zu Begrifflichkeiten, Symbolik, aber auch zu rechtsextremen Einstellungen in Deutschland.
Das zweite Kapitel widmet sich speziell dem Auftreten rechtsextremer Gruppen im Internet.
Darauffolgend wird in Kapitel drei das Thema Rechtsextremismus in der Bildungsarbeit beleuchtet.
Dies wird in einem vierten Kapitel ergänzt durch zahlreiche Beispiele mit Projekten aus der Praxis.
Abschließend gibt es als Kapitel fünf einen Anhang, der zahlreiche Materialien und Informationstipps bietet.
Das Angebot soll dazu befähigen, sich Wissen über Erkennungsmerkmale und Strategien der rechtsextremen Szene anzueignen und diese weitervermitteln zu können.
Sonstige AspekteDas Bildungsangebot wird von Stefan Glaser (jugendschutz.net) und Thomas Pfeiffer (Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen) herausgegeben und ist beim Wochenschau Verlag erschienen.
Zusätzliche Materialien stehen in Verbindung mit der Publikation unter Externer Link: www.erlebniswelt-rechtsextremismus.de zur Verfügung.
Anbietende Person(en) bzw. Organisation(en)
Kontakt:
jugendschutz.net
Wallstraße 11
55122 Mainz
Tel.: +49 (0)6131 328520
E-Mail: Externer Link: buero@jugendschutz.net
Internet: Externer Link: www.jugendschutz.net
jugendschutz.net ist das jugendpolitische Kompetenzzentrum von Bund und Ländern zur Förderung von Schutz und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen im Internet. Die Stelle handelt mit gesetzlichem Auftrag, im Vorfeld jugendschutzrechtlicher Aufsichtsverfahren und wirkt in die Zivilgesellschaft hinein. jugendschutz.net recherchiert Gefahren und Risiken in jugendaffinen Diensten. Die Stelle drängt Anbieter*innen und Betreiber*innen, ihre Angebote so zu gestalten, dass Kinder und Jugendliche sie unbeschwert nutzen können. Sie nimmt über ihre Hotline Hinweise auf Verstöße entgegen und sorgt dafür, dass diese schnell beseitigt werden. Im Rahmen seiner Arbeit zum politischen Extremismus beobachtet jugendschutz.net rechtsextreme Angebote im Netz und entwickelt Gegenaktivitäten. Dazu zählt die Aufbereitung der Erkenntnisse in Form von medienpädagogischen Handreichungen, Informationsmaterialien, Vorträgen und Workshops für die pädagogische Praxis und Fachpublikum.
Polizeibezug/ReferenzenDer Bereich politischer Extremismus von jugendschutz.net steht in regelmäßigem Austausch mit unterschiedlichen Sicherheitsbehörden. Dies betrifft allgemeine Erkenntnisse aus dem Monitoring der Online-Propaganda sowie die Ebene der Einzelfälle, bei denen sich beispielsweise eine konkrete Gefahrenlage zeigt. In der politischen Bildungsarbeit führten Fachreferent*innen von jugendschutz.net in den letzten Jahren mehrere Workshops zum Phänomen an Hochschulen und Einrichtungen der Polizeien des Bundes und der Länder (z.B. Bundeskriminalamt, Hessen) durch.