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Der situative Ansatz - Konzept für ein situatives Verständnis von interkultureller Kompetenz | bpb.de

Der situative Ansatz - Konzept für ein situatives Verständnis von interkultureller Kompetenz

Themenfelder:

Menschenrechtsbildung
Sonstiges: Interkulturelle Kompetenz

Stichworte:

Interkulturelle Kompetenz
situative Kontaktkompetenz

Zielgruppe(n):

Studierende (Diplom, Bachelor)
Studierende (Master)
Einzeldienst
Führungskräfte (gehobener, höherer Dienst)
Multiplikator*innen; Dozent*innen

Bildungskontext(e):

Studium (gehobener Dienst)
Studium (höherer Dienst)
Fortbildung
Dienstunterricht/dezentrale Fortbildung/Schulungen

Typus der Planungs-/ Umsetzungshilfe:

Zum Bildungskonzept liegen Bildungsmaterialien in den folgdenden Formen vor:

  • Print
  • Sonstiges: Präsentationen
Format/Methodik:

Übung/Training
Szenariobasiertes Lernen

Teilnehmerzahl:

5 bis 12

Zeitansatz:

2 Tage bis < 5 Tage

Bedarf an externen Referent*innen:

Ja

In der Praxis seit:

2005

Inhaltliche Schwerpunktsetzung

Anhand eines Fragebogens wird der situative Ansatz zunächst an einem professionsfernen Beispiel geübt, dann an professionsspezifischen Fällen angewandt.

  1. Beschreibung und Analyse

  2. Entwicklung von Handlungsoptionen

Kompetenzerwerb/Zielsetzung
  • Verständnis von interkultureller Kompetenz als situativer Kontaktkompetenz

  • Beschreibungs- und Analysemethoden für Einsatzsituationen

  • Entwicklung von Handlungsoptionen

Ablaufplanung

Die Übungsphase umfasst mehrere Etappen, die auf mindestens zwei Tage verteilt sein sollten.

Durchführungshinweise

Das Angebot kann im Rahmen von Trainings oder als eigenständiges Trainings in Eigenregie vom Nutzer oder mittels Unterstützung durchgeführt werden.
In diesem Sinne sollte der situative Ansatz etwa in ein Training (Kommunikation, Konflikt oder interkulturelles Training) eingebaut werden. Dabei ist der Einsatz einer mit Konzept vertrauten Trainingsperson notwendig. Grundsätzliche Unterstützung durch Literatur und Fragebogen (s.u.) ist gegeben.

Ergänzende Hinweise

Übliche Rahmen für Trainings.

Anbietende Person(en) bzw. Organisation(en)

Kontakt:
Astrid Jacobsen
Polizeiakademie Niedersachsen
Bürgermeister-Stahn-Wall 9
31582 Nienburg
Tel.: +49 (0)5021 9778 847
E-Mail: Externer Link: astrid.jacobsen@polizei.niedersachsen.de
Internet: Externer Link: http://www.polizei-studium.de/

Polizeibezug/Referenzen

Als Professorin an der Polizeiakademie Niedersachsen lehre und forsche ich zu Themen interkultureller Polizeiarbeit. Den situativen Ansatz habe ich als (selbstständige) interkulturelle Trainerin und Beraterin entwickelt und angewandt; ihn dann in die polizeiliche Aus- und Fortbildung eingebracht und weiter entwickelt.