Themenfelder: |
Politischer Extremismus |
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Stichworte: |
Gender |
Zielgruppe(n): |
Polizeischüler*innen |
Bildungskontext(e): |
Ausbildung (mittlerer Dienst) |
Typus der Planungs-/ Umsetzungshilfe: |
Zum Bildungskonzept liegen Bildungsmaterialien in den folgdenden Formen vor:
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Format/Methodik: |
Workshop |
Teilnehmerzahl: |
Workshops: 5 bis 20 Teilnehmer*innen; Vorträge: Keine maximale Anzahl |
Zeitansatz: |
< 1/2 Tag |
Bedarf an externen Referent*innen: |
Nein |
In der Praxis seit: |
2007 |
Das Angebot der Amadeu Antonio Stiftung basiert auf der Projektarbeit zu geschlechterreflektierter Prävention verschiedener Aspekte gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Folgende Themen können behandelt werden:
Gender und Rechtsextremismus/-populismus (z.B. Wahrnehmung rechtsextremer Frauen und Strategien)
Gender und andere Formen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (Antisemitismus, [antimuslimischer] Rassismus, Homo-/Transfeindlichkeit, Sexismus)
Verschiedene rechtsextreme/-populistische Phänomene aus geschlechterreflektierter Perspektive (Identitäre Bewegung, PEGIDA, Neue Rechte, Völkischer Rechtsextremismus, die Rolle von Frauen im Rechtsterrorismus etc.)
Unser Bildungsangebot kann in verschiedenen Formaten stattfinden (Vorträge, Workshops, Fachveranstaltungen etc.), welche wir spezifisch an die Nachfrage anpassen.
Kompetenzerwerb/ZielsetzungDie Zielgruppe wird für rechtspopulistische und rechtsextreme Phänomene und Strategien sensibilisiert. Vermittelt wird zudem wie die Einbeziehung der Kategorie Gender im Themenfeld Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit als ein zentrales Instrument zur Wahrnehmung, Analyse und Bearbeitung von Demokratiefeindlichkeit etabliert werden kann.
AblaufplanungDer konkrete Ablauf des Bildungsangebots ist je nach Thema und Format spezifisch.
DurchführungshinweiseDas Bildungsangebot ist durch die Amadeu Antonio Stiftung entwickelt worden und wird von den Mitarbeiter*innen der Stiftung dezentral beim Nutzer vermittelt.
Ergänzende HinweiseBenötigt werden Beamer, Moderationskoffer, Pinnwände und Flip-Charts.
Anbietende Person(en) bzw. Organisation(en)
Kontakt:
Amadeu Antonio Stiftung
Novalisstraße 12
10115 Berlin
Tel.: +49 (0)30 240 886 10
E-Mail: Externer Link: info@amadeu-antonio-stiftung.de
Internet: Externer Link: www.amadeu-antonio-stiftung.de
Die Fachstelle Gender, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) und Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung (AAS) setzt sich zum Ziel, Rechtsextremismus aus einer Genderperspektive zu betrachten. Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der AAS, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Diesen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit setzt die Stiftung Aufklärung, Sensibilisierung sowie Beratung und Förderung von lokalen Initiativen entgegen. Die AAS hat über 1.200 Initiativen und Projekte in den Bereichen demokratische Jugendkultur, Schule, Opferschutz und Opferhilfe, kommunale Netzwerke unterstützt. Wichtigste Aufgabe der Stiftung ist es, die Projekte zu ermutigen, Öffentlichkeit für ihre Situation zu schaffen und sie zu vernetzen. Die AAS ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts. Die Stiftung ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen und hat die Selbstverpflichtung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft unterzeichnet.
Polizeibezug/ReferenzenMehrere Mitarbeiter*innen der Amadeu Antonio Stiftung haben bereits in Einzelveranstaltungen Erfahrungen in der polizeilich-politischen Bildungsarbeit gesammelt, beispielsweise in Form von Workshops und Vorträgen.