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Hand drauf | Planspiele | bpb.de

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Hand drauf

Teilnehmerzahl:

Mind. 30 bis max. 120

Zielgruppe:

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufsschule

Zeitbedarf:

unbestimmt - Zwischen 4-6 Stunden incl. Pause und Auswertung (Der Zeitbedarf ist abhängig von der Anzahl der Mitspielenden)

Preis Durchführung:

Nach Absprache (Umfang der Veranstaltung). Der Anbieter bereitet das Spiel vor und es gibt eine Einweisung in das Spiel für weitere Spielleiter*innen.

Benötigte Ausstattung:

Mehrere Räumlichkeiten für Kleingruppenarbeit. Spielleiter*innen, die von der Veranstalterin/dem Veranstalter gestellt werden. Einweisung erfolgt vor dem Spiel.

Kurzbeschreibung:

Im Spiel gibt es bis zu 4-8 politisch engagierte Gruppen (zusammengehörige Gemeinschaften mit jeweils gleichen Interessen und Grundgedanken), die in Kooperation und demokratischer Vorgehensweise gemeinsam Gesetzentwürfe für ein gemeinsames und gerechtes Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft ausarbeiten und verabschieden sollen.
Jede politisch engagierte Gruppe besteht aus 4 verschiedenen Fachausschüssen (max. 4 Personen in einem Fachausschuss) mit jeweils einem Schwerpunktthema (die Themen werden wahlweise festgelegt und sind nicht statisch vorgegeben). Beispiele für Themen: Asyl, Gesundheit, Mobilität, Religion, Medien, Familie...

Zielsetzung:

Das Ziel der Gruppen ist es, bis zu 8 Gesetzentwürfe für mehr Gerechtigkeit zu verfassen und in einem großen Plenum zu beschließen. Jede Kleingruppe (Fachausschuss) entwickelt einen eigenen Gesetzentwurf zu ihrem Thema. Fachausschüsse mit gleichem Thema können Kontakt miteinander aufnehmen, um ihren Gesetzentwurf vorzutragen. Sie werben sozusagen um Stimmen aus den anderen Gruppen für die große Plenumsrunde.

Spielablauf:

Die gesamte Gruppe wird in Kleingruppen aufgeteilt. Die Kleingruppen beziehen ihre Räumlichkeiten. In einer Kleingruppe gibt es verschiedene Rollen zu besetzen. Eine wichtige Rolle übernimmt die Vorsitzende/der Vorsitzende der Kleingruppe. Diese Person koordiniert die Verhandlungsabläufe. Sie achtet auf die Einhaltung der Regeln. Sie führt den Vorsitz über die Abstimmung, welches Gesetz zur Abstimmung eingebracht werden soll. Sie und eine weitere Vertreterin/ein weiterer Vertreter stellen den Gesetzentwurf im großen Plenum vor.
In einer Kleingruppe werden 4 Untergruppen (Fachausschüsse) gebildet. Ein Fachausschuss besteht aus 3-4 Personen. Sie entwickeln den Gesetzentwurf zu ihrem Thema. Mit dem vorläufigen Entwurf suchen 2 Personen aus einem Fachausschuss gemeinsam andere Fachausschüsse auf, die am gleichen Thema arbeiten. Es werden "Hand drauf" Karten (Ihr könnt damit rechnen, dass wir eurem Gesetzentwurf zustimmen) unter den Ausschüssen vergeben. Jede Kleingruppe entscheidet nach einer ersten Spielphase, welches Gesetz aus ihrem Fachausschuss im großen Plenum vorgestellt und verabschiedet werden soll. Die gesammelten "Hand drauf" Karten dienen dabei als Hilfestellung für die Entscheidung.
Die große Versammlung wird einberufen, wenn die letzten Beratungen in allen Kleingruppen abgeschlossen sind. Es folgt die Vorstellung des Gesetzentwurfes, Nachfragen können gestellt werden (offene Debatte) und abschließend wird abgestimmt.

Materialien oder Planspielordner:

Werden vom Anbieter für die Spieldurchführung vorbereitet.

Inhaltliche Vorbereitung der Teilnehmer:

Das Spiel dient als Einstieg in das Thema: Demokratie, Gerechtigkeit. Es bedarf keiner großen Vorbereitung. Im Anschluss an das Spiel kann eine ausgiebige Auswertung des Spiels stattfinden. Im Rahmen von Projekttagen kann immer wieder auf das im Spiel Erlebte mit den realen Gegebenheiten verglichen und korrigiert werden.

Vorschläge zur Seminargestaltung:

Einstiegsspiel für ein Projekt zum Thema. Spieldurchführung mit anschließender Reflexion. Das Spiel dient als Vorbereitung für Projekttage.

Anbieter:
Ralf Brinkhoff
Spielpädagoge
Ralf Brinkhoff

E-Mail: Externer Link: ralfbrinkhoff@t-online.de
Website: Externer Link: www.spielpaedagoge.de