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OK Boomer?! Generationenwandel in der fiktiven Kommune Schrading

Teilnehmerzahl:

Mind. 14 bis max. 34

Zielgruppe:

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Hochschule, Berufsschule, Erwachsenenbildung

Zeitbedarf:

bis zu 1/2 Tag - 180 Minuten

Preis Materialien od. Lizenz:

Kostenfrei für bayerische Schulen und Bildungseinrichtungen.

Preis Durchführung:

Kostenfrei für bayerische Schulen und Bildungseinrichtungen.

Benötigte Ausstattung:

Ein internetfähiges Gerät pro Person.

Kurzbeschreibung:

Wie in ganz Deutschland nimmt auch in Bayern der Anteil junger Menschen an der Gesamtbevölkerung kontinuierlich ab. Dies trifft vor allem auf kleinere ländliche Kommunen zu. Für viele dieser Kommunen gilt: Die Bewohnerinnen und Bewohner werden weniger, älter und bunter!

Diese demografischen Entwicklungen stellen die Kommunen vor haushaltspolitische Herausforderungen, die sich auch auf die Lebensverhältnisse der Menschen vor Ort auswirken. Denn durch den Bevölkerungsrückgang stehen den Kommunen in der Regel weniger Einnahmen zur Verfügung. Gleichzeitig machen die demografischen Veränderungen neue Ausgaben erforderlich, um den Bedürfnissen der Älteren gerecht zu werden.

Hier setzt das Planspiel an und simuliert eine Diskussion am Runden Tisch in der fiktiven bayrischen Kommune Schrading. Wie viele kleinere Städte in der Region hat auch Schrading mit sinkenden Einwohnerzahlen und einer alternden Bevölkerung zu kämpfen. Alarmiert von diesen Entwicklungen entwickelt der Stadtrat von Schrading einen Aktionsplan, der den seniorengerechten Umbau eines leerstehenden Gebäudes im Stadtkern vorsieht. Einige Bewohnerinnen und Bewohner befürchten jedoch, dass die Stadt durch den Umbau in der Stadtmitte weiter an Attraktivität für junge Menschen verliert. Manche würden das Geld lieber in eine bessere Verkehrsanbindung investieren oder ein Wohnheim für Studierende der örtlichen Fachhochschule eröffnen.

Zielsetzung:

In den Rollen verschiedener Interessensgruppen diskutieren die Teilnehmenden im Planspiel über die Frage, was mit dem leerstehenden Gebäude passieren soll und wie ihr Schrading der Zukunft aussieht. Ziel des Runden Tisches ist es, im Konsensverfahren eine gemeinsame Empfehlung für den Stadtrat zu entwickeln.

Spielablauf:

Nach einer individuellen Vorbereitung (Phase 1) kommen die Spielerinnen und Spieler in ihren Rollengruppen (Phase 2) zusammen, um ihre gemeinsame Position zum Thema zu definieren und eine Stellungnahme zur Situation in der fiktiven Kommune Schrading zu erarbeiten. In Phase 3 lernen die Gruppen sich schließlich in informellen Verhandlungen untereinander kennen. Das Moderationsteam bereitet währenddessen den Runden Tisch vor und erarbeitet Gesprächsregeln für die anschließende Sitzung (Phase 4). Dort wird über Entwicklungen in Schrading diskutiert und eine gemeinsame Stellungnahme erarbeitet. Am Ende wird über verschiedene Versionen der Stellungnahme abgestimmt.

Inhaltliche Vorbereitung der Teilnehmer:

Nicht erforderlich.

Anmerkungen:

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.
Externer Link: https://www.blz.bayern.de/online-planspiele.html

Anbieter:
Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Maximilian Nominacher & Adrian Schilde

E-Mail: Externer Link: planspiele@blz.bayern.de
Website: Externer Link: https://www.blz.bayern.de/