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It's getting hot in here! Klimapolitik in der Europäischen Union

Teilnehmerzahl:

Mind. 14 bis max. 34

Zielgruppe:

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Hochschule, Berufsschule, Erwachsenenbildung

Zeitbedarf:

bis zu 1/2 Tag - 180 Minuten

Preis Materialien od. Lizenz:

Kostenfrei für bayerische Schulen und Bildungseinrichtungen.

Preis Durchführung:

Kostenfrei für bayerische Schulen und Bildungseinrichtungen.

Benötigte Ausstattung:

Ein internetfähiges Gerät pro Person.

Kurzbeschreibung:

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. 93% der europäischen Bevölkerung betrachtet ihn als ein ernstzunehmendes Problem. Es ist also nur folgerichtig, dass die Europäische Union den Schutz des Klimas als eine ihrer Prioritäten ausgegeben hat.

Oberstes Ziel ist es, Klimaneutralität in allen EU-Mitgliedstaaten zu erreichen. Offen ist, wann dieses Ziel realistischerweise erreicht werden kann. Je schneller, desto besser, sagen die einen. Andere fordern eine längere Übergangszeit, um wirtschaftliche Folgen abzufedern. Auch die Ausgangslage in den Ländern ist sehr unterschiedlich: In einigen Länder wie z. B. Estland und Irland wird aktuell doppelt so viel Treibhausgas pro Person ausgestoßen als in anderen EU-Staaten wie Portugal oder Kroatien.

Die Europäische Union möchte die Transformation ihrer Mitgliedstaaten auch finanziell unterstützen. Eine Option ist, das bestehende System der Regionalförderung dafür zu nutzen. Dabei werden bisher vor allem Regionen mit schwacher Wirtschaftsleitung und hoher Arbeitslosigkeit gefördert. Klimaschutzrelevante Aspekte könnten die Kriterien der Förderung in Zukunft ergänzen. Doch wer soll profitieren: Sollen Regionen gefördert werden, in denen einfach CO₂ eingespart werden kann, weil z. B. ausreichend Platz für Windparks oder Solaranlagen vorhanden ist? Oder sollen Regionen Geld bekommen, die viel Unterstützung dabei brauchen, CO₂-neutral zu werden, wie beispielsweise Kohleregionen?

Zielsetzung:

Simuliert wird eine Entscheidung im Rat der Europäischen Union zu einem vorgegebenen Thema. Die Teilnehmenden übernehmen die Rollen von Ministerinnen und Ministern und Staatssekretärinnen und -sekretären, die Teil unterschiedlicher Länderdelegationen sind. Zwei Teilnehmende übernehmen die Aufgabe, als Generalsekretariat des Rates die Verhandlungen vorzubereiten und zu moderieren. Der zu verhandelnde Entwurf besteht aus zwei Artikeln. Über ein Dropdown-Menü können unterschiedliche Formulierungen ausgewählt werden. Für eine Verabschiedung des Textes ist eine 2/3-Mehrheit erforderlich. Jedes Land hat eine Stimme.

Spielablauf:

Nach einer individuellen Vorbereitung (Phase 1) kommen die Spielenden in ihren Länderdelegationen (Phase 2) zusammen, um ihre gemeinsame Position zum Thema zu definieren und einen ersten Entwurf zu erarbeiten. In Phase 3 nehmen die Delegationen informelle Verhandlungen untereinander auf. Das Generalsekretariat erarbeitet währenddessen einen Vorschlag als Ausgangsentwurf für die anschließende offizielle Ratssitzung (Phase 4). Der Entwurf wird diskutiert, Änderungswünsche eingebracht. Am Ende wird über verschiedene Versionen abgestimmt.

Inhaltliche Vorbereitung der Teilnehmer:

Nicht erforderlich.

Anmerkungen:

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.
Externer Link: https://www.blz.bayern.de/online-planspiele.html

Anbieter:
Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Maximilian Nominacher & Adrian Schilde

E-Mail: Externer Link: planspiele@blz.bayern.de
Website: Externer Link: https://www.blz.bayern.de/