Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Die Kunst zu (über)leben | Planspiele | bpb.de

Planspiele Planspiel-Datenbank Eigene Spiele einstellen Die Methodik Einführung Zielsetzung und Methodik Ablauf von Politiksimulationen Rollendesign, Spielmaterialien und Spielregeln Zeitlicher Rahmen Spielleitung Digitale Politiksimulationen Wirkungsweise von Simulationen Beispiele Inhalt und Rollen Zeitlicher Rahmen Szenario Rollenprofile/Rollenkarten Auswertung Pressenotiz Checkliste Einführungsbeispiel Literaturhinweise Materialien Redaktion Planspiel Kommunalpolitik Politik erleben Kommunalpolitische Strukturen Möglichkeiten zur Partizipation Werkzeugkoffer im Unterricht Nutzungshinweise Planspiel und Kommunal-Café Methodische Möglichkeiten Übersicht Planspiel-Anpassung Planspiel-Entwicklung Kommunal-Café "Die Beste Aller Welten" – Drei Planspiele zur demokratischen Bildung für Jugendliche Einleitung Planspiele herunterladen Planspiel und Demokratie? Zum "roten Faden" der drei Welten Strategie der Medien Die Rolle der Reflexion Schulungsmaterialien und Ergebnisse Allgemeine Tipps für die Spielleitung Die Inselphase Unterstützung der Mediengruppe Bausteine für die Gruppenreflexion Was lernen Jugendliche? Feedback Interview mit einem Multiplikator Was sagen Jugendliche? Interview mit einer Autorin Einblicke in Werkstattgespräche Hintergrund Aufbau eines Planspiels Nachteile und Vorteile Entwicklungspfade Unterschiede der Planspiele Zur Zielgruppe Glossar Literatur Redaktion

Die Kunst zu (über)leben

Teilnehmerzahl:

Mind. 12 bis max. 30

Zielgruppe:

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Zeitbedarf:

bis zu 1/2 Tag - Der Zeitbedarf ist abhängig vom Verlauf des Spiels. In der Regel dauert das Spiel 3-4 Stunden inkl. einer Reflexionsphase mit den Teilnehmenden.

Preis Durchführung:

Der Preis richtet sich in Absprache mit der Veranstalterin/dem Veranstalter nach Umfang und Aufwand der Spieldurchführung.

Benötigte Ausstattung:

Spielmaterialen für das Spiel werden gestellt. Benötigt werden mehrere Spielräume und Spielleiter:innen. In Absprache mit dem Veranstalter/der Veranstalterin wird die Organisation und Durchführung des Spiels im Vorfeld geklärt.

Kurzbeschreibung:

Die Mitspielenden werden in einem "Schlaraffenland" empfangen, in dem sie sich alles nehmen können, was sie zum Leben brauchen (Wohnung, Essen, Fahrzeug, Freizeitartikel, Luxusgüter...).
Ziel ist es für sie, den ausgesuchten Lebensstandard auch finanzieren zu können. Dafür gibt es Arbeitsstellen und andere Verdienstmöglichkeiten, um die (monatlichen) Lebenshaltungskosten zu finanzieren.
Aber was passiert, wenn es zur Verschuldung kommt?

Zielsetzung:

Es soll den Teilnehmenden vermittelt werden, wie es gelingen kann, einen persönlichen, zufriedenen und den Lebensumständen sicheren Lebensstandard aufzubauen. Chancengleichheit für alle, eine berufliche Perspektive und eine persönliche Motivation sind Voraussetzungen, die eine zufriedene Lebenseinstellung fördern.

  • Welche Auswirkungen hat Geld auf den demokratischen und wirtschaftlichen Prozess und welche Möglichkeiten habe ich, mit finanziellen Mittel mein Leben zu gestalten und abzusichern, ohne dabei in eine Schuldenfalle zu tappen?

  • Wie werden mein Demokratieverständnis und mein gesellschaftspolitisches Denken beeinflusst, wenn mein Wohlstand und meine berufliche Perspektive in Gefahr sind?

  • Wie lerne ich, meine finanziellen Einnahmen sinnvoll zu investieren, um für die Zukunft zu planen?

  • Welche Voraussetzungen braucht es in einem demokratischen Staat, um zielorientiert,verantwortungs- und selbstbewusst sein Leben zu gestalten?

  • In welchen Kontext stehen die menschlichen Grundbedürfnisse zur demokratischen Idee?

Das Planspiel sensibilisiert, um diese und andere Fragen mit den Teilnehmenden im Anschluss zu reflektieren. Es fördert die Auseinandersetzung mit dem Thema: soziale und wirtschaftliche Sicherheit, insbesondere dann, wenn es um die eigenen persönlichen Lebensbedürfnisse geht.
Die Mitspielenden werden im Spiel aufgefordert, sich einen eigenen Lebensstandard aufzubauen, und zu gestalten und dabei aber auch das gemeinsame Agieren nicht aus den Augen zu verlieren.
Aber auch "Verschuldung" und der eigenverantwortliche Umgang mit Geld sind Bestandteile der Spiels. Die Teilnehmenden sollen es vermeiden, in die „Schuldenfalle“ zu tappen. Gut überlegt soll das verdiente Geld verwaltet und investiert werden. Eine persönliche Herausforderung für alle Mitspielenden.

Spielablauf:

Die Mitspielenden werden mit einer "Spielgeschichte" begrüßt und in die Regeln des Spiels eingeführt. Als "Lebenskünstler:in" versucht jede mitspielende Person den ausgesuchten Lebensstandard beizubehalten. Dafür stehen "Arbeitsstellen" und andere Stationen im Spiel zur Verfügung, die entsprechend der eigenen Lebensplanung aufgesucht werden können.

Inhaltliche Vorbereitung der Teilnehmer:

Es bedarf keiner inhaltlichen Vorbereitung der Teilnehmenden. Mit den Teilnehmenden werden im Anschluss des Spiels die spielerischen Erfahrungen mit der Realität und ihren Erfahrungen verglichen. Der persönliche und nachhaltige Lernprozess, der durch das Spiel vermittelt werden soll, ist somit Inhalt der "Vorbereitung auf das persönliche Leben".

Anmerkungen:

Das Spiel eignet sich hervorragend als Einstieg für ein mehrtägiges Projekt zum Thema: Lebensplanung, Schulden, Konsumverhalten, Eigenständigkeit und Verantwortung...

Anbieter:
Ralf Brinkhoff
Dipl. Sozialarbeiter, Spielpädagoge, Deeskalationstrainer

Resiek 28
32584 Löhne
Deutschland

Telefon: +49(0)1719527478
E-Mail: Externer Link: ralfbrinkhoff@t-online.de
Website: Externer Link: https://www.spielpaedagoge.de