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Planspiel Güterverkehr "Stop & Go?" | Planspiele | bpb.de

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Planspiel Güterverkehr "Stop & Go?"

Teilnehmerzahl:

Mind. 14 bis max. 28

Zielgruppe:

Sekundarstufe II, Berufsschule

Zeitbedarf:

bis zu 1/2 Tag - 2x 90 Minuten

Preis Materialien od. Lizenz:

Creative Commons Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3 .0 DE)“. Die Lizenz wird erklärt unter: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de

Benötigte Ausstattung:

Digital oder analog: * ausgedruckte Arbeitsblätter (Handreichung zu Regeln & Rollenprofile) * Tische oder Kleingruppen-Videochaträume * Großgruppenchatraum

Kurzbeschreibung:

Bei Verkehrswende denken viele zuerst an Elektroautos, mehr Fahrräder und den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs. Der Güterverkehr findet in der breiten Debatte eher keine Beachtung. Dabei ist er Dreh- und Angelpunkt der Verkehrswende. Denn der Güterverkehr wächst rasant: Wer heute im Internet bestellt, erwartet morgen die Lieferung frei Haus. Die Folgen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt sind bedenklich: mehr Abgase, mehr Lärm, mehr Stau.
Wie kann man den Güterverkehr möglichst effizient und umweltfreundlich organisieren? Welche Verkehrssysteme sollen politisch gefördert werden? Darüber streiten in diesem Planspiel Vertreter/innen von Verkehrs- und Umweltverbänden. Sie tragen ihre Forderungen und Argumente zwei Ministerien vor. Die Ministerien entscheiden, wer Geld für Modernisierung und Instandhaltung bekommt. Das Planspiel Güterverkehr ist somit Demokratie- und Umweltbildung in einem und kann analog wie digital genutzt werden.

Zielsetzung:

In dem Spiel wird ein politischer Verhandlungsprozess simuliert. Die Schüler/innen üben und lernen, ihre eigenen Ziele, Argumente und Forderungen zu formulieren. Sie üben und lernen, Argumente und Forderungen vorzutragen. Sie interagieren mit Akteuren, die andere Ziele und Interesse haben als sie selbst. In der Interaktion erkennen die Schüler/innen gemeinsame und unterschiedliche Ziele und Interessen. Sie sind aufgefordert, darüber zu verhandeln und eine Lösung zu finden.

  • Was ist meine Meinung und Position? Was will ich erreichen?

  • Wie begründe ich meine Forderungen? Wie argumentiere ich, damit andere verstehen und nachvoll ziehen, was ich möchte?

  • Inwiefern ist es sinnvoll, mit anderen Akteuren zu kooperieren, um bestimmte Ziele zu erreichen?

  • Wie gehe ich damit um, wenn andere Ansichten mich an meinen bisherigen Positionen zweifeln lassen?

  • Wann ist es richtig, zwischen individuellen und gesamtgesellschaftlichen Interessen zu unterscheiden, möglicherweise aktiv Kompromisse zu suchen und persönliche Vorteile auf ein für alle verträgliches Maß zu reduzieren?

Spielablauf:

Einführung, Einlesen, Strategiebesprechung, Informelle Verhandlungen, Öffentliche Anhörung, Beschlussfassung und Verkündung der Entscheidung, Auswertung

Materialien oder Planspielordner:

Externer Link: https://www.boell.de/de/unterrichtsmaterial-verkehrswende

Inhaltliche Vorbereitung der Teilnehmer:

Empfehlungen von Publikationen im Planspiel. Sie eignen sich zur Einführung in das Thema zukunftsfähige Mobilität und Güterverkehrssysteme. Sie dürfen die Inhalte kopieren, teilen und bearbeiten. Bitte beachten Sie die genauen Bedingungen der Creative Commons Lizenz CC BY 4.0. Sie finden diese Publikationen sowie weitere Anregungen unter https://boell.de/unterrichtsmaterial-verkehrswende.de

Anbieter:
Heinrich-Böll-Stiftung

E-Mail: Externer Link: info@boell.de
Website: Externer Link: https://www.boell.de/