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Zeitlicher Rahmen | Planspiele | bpb.de

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Zeitlicher Rahmen

Prof. Dr. Stefan Rappenglück Dr. Stefan Rappenglück

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Die Durchführung des Planspiels erfolgt in den drei Phasen Vorbereitung, Simulation, und Auswertung. Insgesammt muss man für die Durchführung eines Planspieles mit der Dauer von einem Tag rechnen.

Ablaufplan

1 VORBEREITUNGSPHASE
09:00-10:00 Uhr Einführung in die Planspielmethode Vorstellung der Ausgangslage und Rollen Aufteilung der Rollen, Klärung organisatorischer Fragen
2 SIMULATION
Block 1 10:00-10:30 Uhr Empfang in einer Botschaft
Block 2 10:30-12:00 Uhr individuelle Sitzungen der Gremien
Block 3 12:00-12:45 Uhr Präsentation der mittel- und osteuropäischen Staaten im Rat der Union,
Kommission wird mit Verhandlungsführung beauftragt,
öffentliche Sitzungen des Parlaments,
Pressekonferenz mit anschließenden Fragen der Medienvertreter
Mittagspause
Block 4 14:00-15:30 Uhr Rat beschließt über Modalitäten der Aufnahme,
Kommission führt mit den beitrittswilligen Staaten die Verhandlungen über Beitrittsabkommen aus,
Europäisches Parlament wird über Fortgang der Verhandlungen informiert und lädt Vertreter der Beitrittsstaaten ein,
Zeitung erscheint
Kurze Pause
Block 5 16:00-16:20 Uhr Rat hat einstimmig, Parlament mit Zweidrittelmehrheit auf der Grundlage der ausgehandelten Abkommen zu entscheiden,
Vertreter der Beitrittsländer sind Gäste bei der Abstimmung
Block 6 16:30-17:00 Uhr gemeinsame Aufnahmekonferenz mit allen Beteiligten,
Einleitung durch die Kommission,
Aufnahmereden,
feierliche Unterzeichnung der Beitrittsabkommen,
gemeinsame Pressekonferenz,
Präsidentin oder Präsident der Europäischen Kommission beendet die Konferenz
3 AUSWERTUNG
45 bis 60 Min. Auswertung und Diskussion des Planspiels

Prof. Dr. Stefan Rappenglück war bis März 2021 Professor für Europäische Studien/Politikwissenschaft an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Geschäftsführender Gesellschafter von Rappenglueck Simulations. Berlin-München und Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin und an der Hochschule München; Schwerpunkte: Europa, Europavermittlung, Planspiele, Mitglied der Jury des deutschen Planspielpreises, langjährige Erfahrung in Entwicklung, Durchführung und Evaluation von Politiksimulationen, Ausbildung von Trainerinnen und Trainern.