In diesem Baustein setzen sich die Schülerinnen und Schüler konkret mit ausgewählten Maßnahmen auseinander, die jeder Einzelne im Alltag durchführen kann, um das Klima zu schützen. Hierbei werden zunächst Informationen zu den Bereichen Mobilität, Ernährung, Strom und Heizen gesammelt und gesichtet. Anschließend sollen die Schülerinnen und Schüler
die Energieeffizienz in ihrem jeweiligen Bereich einschätzen
die Effektivität und Durchführbarkeit der ausgewählten Maßnahmen beurteilen
sich auf wenige praktikable Maßnahmen einigen
Vorschläge zur Reduktion von Treibhausgasen im Alltag geben.
Methodisch erfolgt die Erarbeitungsphase in arbeitsteiliger Gruppenarbeit. Sie basiert auf Prinzipien des Kooperativen Lernens.
Einführend beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Karikatur "Osterurlauber" (
Wie kann Energie effizient genutzt werden?
Es stellt sich nun für die Schülerinnen und Schüler die Frage, was sie im Alltag effektiv zur Reduktion von Treibhausgasen beisteuern können und wollen. Wie kann Energie effizient genutzt werden? Die gesamte Klasse wird dazu in Gruppen zu je 8 (bis 12) Personen eingeteilt. Jede Gruppe spaltet sich in Kleingruppen zu 2-3 Personen auf, die sich intensiv mit jeweils einem der vier Bereiche Mobilität (
Alternativ zu den bereitgestellten und vorbereiteten Materialien ist eine Internetrecherche möglich, bei der sich die Schülerinnen und Schüler frei oder mit Hilfe einer Linkliste (
Sicherung der Ergebnisse auf Plakaten
Nachdem jede Kleingruppe vorgetragen hat, erstellt die Gruppe gemeinsam aus den gesammelten Beispielen einen Maßnahmenkatalog in Form eines Plakates unter der Prämisse, dieses als verbindliche Änderungen ihres Verhaltens der Klasse zu präsentieren. Diese Plakate werden nach Abschluss der Gruppenphase in der Klasse präsentiert und mögliche Unterschiede der darauf zusammengefassten Einsparungsvorschläge besprochen.
Nach Vorstellung aller Plakate in der Klasse wird diskutiert, inwieweit wohl auch andere Menschen bereit wären, ihr Verhalten nach den aufgeführten Beispielen zu ändern. Sind die Verhaltensänderungen für jeden umsetzbar? Warum ist das Handeln manchmal dennoch so schwierig? Die Schülerinnen und Schüler erörtern, warum trotz Wissen über den drohenden Klimawandel manchmal keine Bereitschaft zum Handeln vorhanden ist. Zum Schluss (auch als Hausaufgabe möglich) beurteilen die Schülerinnen und Schüler ein Zitat Horst Köhlers (