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M 03.04.01 Franz Grün: Meine Kindheit und Kriegserlebnisse in Pommern
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Franz Grüns Kindheit war durch Umsiedlung und Extremsituationen geprägt. Seine Familie verlor ihren Hof und musste permanent ihren Wohnort wechseln.
Meine Familie
Ich heiße Franz Grün, bin im März 1938 im Kreiskrankenhaus in Deutsch Krone
Ich bin zusammen mit meinem Bruder auf dem Hof aufgewachsen, der ist 1939 geboren, meine Schwester ist 1941 geboren und der Jüngste 1944.
Unser Bauernhof, mein erster kurzer Schulbesuch
Wir haben 40 Milchkühe gehabt, insgesamt 140 Morgen
Beginn von Vertreibung und Flucht 1945: Verlust unseres Hofes
Eltern und Großeltern von Franz Grün 1941 (Er rechts als Junge im Alter von 3 Jahren) (© Sander/Grün)
Eltern und Großeltern von Franz Grün 1941 (Er rechts als Junge im Alter von 3 Jahren) (© Sander/Grün)
In dieser Woche ist unheimlich viel passiert, für uns Kinder unbegreiflich. Ich war eines Tages auf dem sogenannten Plumpsklo hinter dem Kuhstall. Wir hatten einen Bauernhof; das war alles im Viereck gebaut, die Scheune war 36 Meter lang, 14 Meter tief und war eine Tiefscheune, also man konnte mit dem Wagen reinfahren, aber es gab keinen Aufzug. Zwischen der Scheune und Wohnhaus waren Ställe, Kuhstall, Ziegenstall, Pferdestall, alles Mögliche, Knechtskammer war noch bei dem einen. Hier waren Hühner und vorne war das Bauernhaus unmittelbar an einem Weg, der in Richtung Dorf führte, aber kein geteerter Weg. An diesem Haus haben sie 1939 (vielleicht auch 1940 noch), einen Neubau angebaut… Das ist alles 1945 angezündet worden. Der Hof ist abgefackelt worden. Ich weiß es nicht, wie lange später, aber ich nehme an in dem Vierteljahr, nachdem wir von Zuhause weg waren. Irgendwann hat es geheißen, da steigt Rauch auf, in Richtung eurem Hof, das wird euer Hof sein, den sie abgefackelt haben. Und das war dann auch so. Wir sind dann aber nicht mehr raus zum Hof, das hat sich niemand mehr getraut.
Es waren in dem Dorf, wo normaler weise 2.000 Einwohner gewohnt haben, nur noch 200 Deutsche. Das waren hauptsächlich die von außenkommenden, reingetriebenen Bauern. Da war natürlich nicht viel möglich, dass man etwas erfahren hat oder selbst rauskonnte. Wir sind immer dageblieben, wo wir waren, in der Nähe des Dorfes.
Unsere erste Zuflucht: die Dorfschmiede
An der ersten Stelle im Dorf, da waren wir im Haus des Dorfschmieds Buttke. Ich weiß noch, es war Winter, es war vielleicht Mitte bis Ende Februar 1945. Dies war ein älteres Haus und sehr ungepflegt. Dort waren wir zusammen mit unserer Nachbarin und einem alten Mann, ihrem Vater, fast 90 und krank. Ich bin jeden Abend mit der Milchkanne im Dunkeln ein paar Häuser weiter geschlichen. Da war unser „Russe“, der Nikolai. Er war dort Stallverantwortlicher für die zusammengetriebenen Kühe und Viecher. Der hat uns immer eine Kanne voll Milch hingestellt. Ich selber habe die Kanne dann immer abgeholt
Unsere zweite Zuflucht: das Lebensmittelgeschäft
Von da aus sind wir dann, ich meine Anfang Mai 1945, in das Lebensmittelgeschäft Wolff gezogen. Das war auch ein Bauernhaus mit landwirtschaftlichem Anwesen… Da sind wir dann gewesen von Mai an etwa bis etwa September, vielleicht auch Anfang Oktober. Und dann wurden wir wieder umgesiedelt im Dorf. Man musste immer die Häuser verlassen, die Polen, Russen oder Ukrainer, ich weiß nicht wer das war, beziehen wollten. Die waren dann einigermaßen sauber und ausgeräumt, dann mussten die Deutschen wieder raus in andere Häuser, die vollkommen vergammelt waren, niedergewohnt waren oder wo Tiere kurzfristig reingetrieben worden sind.
Unsere dritte Zuflucht: Bereich Bahnhof (Dorfende)
So kamen wir in ein Siedlungshaus am den ehemaligen Bahnhof. Bei uns ging eine doppelgleisige Bahnstrecke durch. Das war eine Nebenstrecke. Das Gleis Richtung Berlin wurde abgebaut. Da haben sie die Schranken, Eisenbahnschienen, Bahnhof, Stellwerke und alles abgebaut und abtransportiert. Und wir Kinder haben natürlich viel gemacht, was nicht so ganz in Ordnung war. Wir hatten ja keine Schule. Wir sind den ganzen Tag rumgeschlichen. Haben bei Russen, Polen usw., wenn sie uns ansprachen, gebettelt. Wir hatten ja nichts zu essen. Wir haben alles gegessen. Wir haben auf dem eigenen Acker nachts Kartoffeln gestohlen, das durften wir nicht. Und so haben wir überlebt. Mein Vater war 1945 fast 46 Jahre alt. Er hat das große Glück gehabt, nicht nach Sibirien zu müssen. Im 1. Weltkrieg war er als junger Soldat mit 17 Jahren in Frankreich Meldereiter. Im zweiten Weltkrieg war er ein Jahr Soldat und dann wurde er reklamiert für die eigene Landwirtschaft: Mein Opa ist 1939 gestorben, ich glaube im Herbst, und daraufhin ist mein Vater dann nach Hause entlassen worden. Wir hatten ja den Hof, wir beiden kleinen Kinder, die Mutter und die alte Oma, die war damals auch schon fast 80. Und der Hof musste ja auch bewirtschaftet werden. Dadurch hat mein Vater das große Glück gehabt, nicht Soldat bleiben zu müssen und nur zum Schluss am Ostwall beim Volkssturm zu sein. Er kam dann auch vom Ostwall aus nach Hause zu uns auf den Hof und konnte kurz bleiben. Mit ihm zusammen sind wir dann ins Dorf rein. Aber er wurde dann bald von den Russen und Polen mitgenommen. Wir wussten alle nicht wohin. Wir dachten erst nach Sibirien. Nach einiger Zeit haben wir über irgendwelche Informationsquellen mehr erfahren. Ich kann es nicht sagen, waren das Bekannte oder Fremde, die uns ausgerichtet haben: ‚Euer Vater ist in Deutsch Krone und ist zuständig für das zusammengetriebene Vieh und muss füttern und melken und so weiter.‘ Auf jeden Fall war er da und wir wussten das. Dann kam er, als wir im Mai, Juni, Juli – im Sommer, auf jeden Fall, als wir noch bei Wolffs waren, kam er zurück ins Dorf. Er musste dann aber im Dorf genau wie meine Mutter von morgens bis abends für die Verwaltung bzw. für die Polen oder Russen, die das Sagen hatten, arbeiten. Er musste Holz hacken und alles so machen, was überhaupt zu machen war, aufräumen, was anpflanzen. Meine Mutter musste Brot backen, Wäsche waschen usw. also, was eben zu machen war. Dafür haben sie nichts bekommen. Ab und zu hat der Vater oder die Mutter mal ein Brot gekriegt, in der Woche vielleicht. Und sonst hat man sich durchschlagen müssen.
Kriegsschrecken zu Hause (Rückblick)
Bedrohung 1
Zu der Zeit im Dorf muss ich noch sagen, da haben wir Kinder alles Mögliche gemacht und erlebt und sind rumgestrolcht. Dabei hab ich mal von einem Russen eins mit dem Gewehr übers Kreuz gekriegt. Daraufhin habe ich dermaßen doll gestottert, das ging Jahre, bis ich das wieder weggekriegt habe. (Ich hatte das sogar noch später, als ich schon bei der Polizei in der Ausbildung war. Ich hab mich innerlich irgendwie stärken müssen, dass ich nicht aufgefallen bin. Es ging dann einigermaßen. Im Laufe der Jahre habe ich das dann ganz weggebracht.) Wir Kinder sind mit unseren Eltern zusammen geblieben, das war das große Glück!
Bedrohung 2
Zuhause, als ich auf dem Plumpsklo war, das ich erwähnt hatte, hab ich mitbekommen, dass im Haus irgendwas ganz Besonderes sein muss. Als Siebenjähriger musste ich natürlich da hin, musste gucken, was da los ist. Ich bin ins Haus gekommen, da rannte alles rum, ich wusste gar nicht, was da los ist. Einer mit dem Gewehr (oder der Kalaschnikow) hinterher, der hat uns da rumgejagt, und alle haben geschrien. Und dann hat er uns gestellt, mehr oder weniger. Wir hatten zwei Zimmer, ein sogenanntes Herrenzimmer und ein normales Wohnzimmer. Und in dem normalen Wohnzimmer hat er dann meine Mutter packen wollen. Er wollte sie ins Nebenzimmer ziehen oder irgendwas. Wahrscheinlich wollte er sich an ihr vergehen. Und dann haben alle zusammen geschrien und getan und haben sie mehr oder weniger festgehalten.
Bedrohung 3
Er (der Russe) hat einen Schnaps verlangt, Wodka oder irgendwas. Und dann haben sie gesagt: Wir haben nichts, wir haben nichts. Und dann ist irgendwie eine Flasche mit Brennspiritus dagewesen. Aber wo die herkam, ob die einer geholt hat, gebracht hat oder ob er die irgendwo entdeckt hat, weiß ich nicht. Unser Onkel Paul, der nicht im Krieg war, der sollte davon trinken. Der war aber magenkrank und hat sein Leben lang schon Probleme gehabt und er hat das nicht wollen. Dann hat er ihm das Gewehr angesetzt unterm Kinn und hat abgedrückt. Der Onkel hat, bevor der Schuss los ging, das Gewehr ruckartig von sich weggestoßen, so dass der Schuss an der Nase vorbei in die Decke ging. Daraufhin hat der Russe das Bild der büßenden Magdalena überm Sofa mit dem Gewehr zusammengeschlagen. Und wir Kinder saßen da in einem Eck und haben vor Schreck gepinkelt, gekackt; es ging bestimmt eine Stunde, wie lang wir da festgehalten wurden. Es war für uns ein schreckliches Erlebnis.
Bedrohung 4
Als wir nur noch eine bis zwei Wochen zu Hause waren: An einem Sonntagmorgen mussten wir alle antreten im Hof zwischen Scheune und Wohnhaus, in der Reihe aufstellen, Hände hoch, zum Erschießen. Wir glaubten alle, der meint es ernst. Wir sollten nun unseren Kopf dafür hinhalten, was Nazi-Deutschland den Menschen im Osten angetan hatte. Er hat rumgeschrieben und rumgemacht und mit dem Gewehr oder mit der Kalaschnikow oder was es war, uns dahin getrieben, mehr oder weniger. Und ich hab gedacht, wenn mich nur der erste Schuss treffen würde! Ich möchte nicht sehen, wie mein Vater oder meine Mutter neben mir tot umfällt. Und dann hat der aber über jeden weggeschossen. Wir waren damals 16 Leute. Mein Onkel mit Tante und 3 Kindern, wir waren mit Oma 7 Personen und unsere Tante mit Kinder 4. Wir standen alle im Hof. Die Verwandten waren zu uns gekommen, bevor der Russe kam. Das war der Hof, von dem sie stammten. Die haben alle in der Nähe Siedlungshäuser gehabt. Und die sind damals alle bei uns gewesen. Dadurch waren wir so eine große Gruppe. Ich glaube, dass wir nach diesem fürchterlichen Ereignis ins Dorf gegangen sind.
Bedrohung 5
Die Frauen haben sich zu dieser Zeit damals, die Woche oder zwei, mit Kuhmist eingeschmiert, haben sich die ältesten Klamotten angezogen, zerrissen und mit Kuhdreck beschmiert und so weiter, dass sie keiner angefasst hat. Und wenn es Abend wurde, sind die Frauen abgehauen, sind in die Scheune ins Strohlager, zwischen Stroh gekrochen und haben da geschlafen bei den Kältegraden, weil sie Angst hatten. Die Russen in der Umgebung kamen ja nachts, haben Frauen vergewaltigt und auch erschossen. Wir haben aber das große Glück gehabt, alle haben überlebt, alle sind gesund durchgekommen.
Bedrohung 6
Ja und jetzt, wo wir im Dorf waren, war noch ein Ereignis, das werde ich nie vergessen. Da waren wir am Bahnhof draußen, ab Herbst 1945, September bis Oktober. Wir wollten Brombeeren pflücken und da war auch ein kriegserfahrener entfernter Nachbar bei uns. Sagen wir so, in der Nähe unserer Wiese hat er einen Bauernhof gehabt, der Tiel, und der ist mit uns gegangen. Es gingen meine Mutter, meine Tante, der Tiel, mein Cousin, der ist zwei Jahre älter als ich, und ich. Zu fünft waren wir insgesamt in den Brombeeren. Man wusste natürlich als Einheimischer, wo es was zu holen gab. Wir sind da in der Nähe von Tiel seinem Hof gewesen und plötzlich kam ein Russe. Ich nehme an, dass es ein Russe war. Und hat meine Mutter und oder die Tante, also hauptsächlich meine Mutter hat er wegziehen wollen. Das war damals eine junge Frau, ja um die 30 rum und war halt schon begehrenswert irgendwie. Die wollte er wegziehen. Und dann hat sich die Tante drangehängt, die war ein paar Jahre älter, und der Tiel hat sich drangehängt und wir Kinder auch. Er wollte sie wegziehen und er hat uns gedroht mit Erschießen. Dann hat der Tiel zu uns gesagt: „Ganz ruhig bleiben, nicht versuchen zu wehren, nur versuchen zusammenzubleiben, als ein Klüngel mehr oder weniger, und dann weggehen, weglaufen, miteinander und sobald wir weiter weg sind, zick-zack rennen.“ Gut, wir sind gerannt und gerannt und dann kamen wir zu unserer Wiese, das war schätzungsweise 200 bis 500 Meter weit weg, die war unter Wasser, da war ein Ablauf verstopft. Zur Wiese hin war ein Wald oberhalb, da ging zur Wiese bergab. Bei uns gibt es ja normalerweise keine Berge, aber das war vielleicht ein Hügel, wo es vielleicht 10 Meter runterging… dort war ein Ablaufrohr Richtung Niniwe (der Ortsteil wurde so genannt), das war offensichtlich verstopft. Dann sind wir durch das Wasser durch - das waren etwa 200 Meter weit - und immer wieder unters Wasser, Kopf runter, Kopf wieder hoch, zick-zack, Kopf wieder runter - hoch. Der Tiel hat immer geschrien: ‚Kopf runter, Kopf runter, links, rechts‘ und so weiter. Und so sind wir dann über die Wiese gekommen. Der Russe hat dann mit dem Schießen aufgehört, nachdem wir von der Wiese im Wald weg waren. Wir haben für den Rückweg ins Dorf (2,5 bis 3 km) mehr als einen halben Tag gebraucht. Aus Angst sind wir sind Gräben entlang gekrochen. Aber wir haben das ohne Schaden überstanden, außer dass wir halt eben ein bisschen psychisch verstört waren. Das war also auch ein Ereignis, das man nie vergessen wird.
Mein Vater fällt die wichtige Entscheidung für unsere Familie
Und dann kam der Punkt eben, an dem mein Vater und Mutter, die waren fleißig, die haben ihre Arbeit ordentlich gemacht. Es wurde meinem Vater zu verstehen gegeben: „Wenn du Interesse hast, dann kannst du ja vielleicht Pole werden, hier bleiben, irgendwo einen Hof kriegen.“ Dann hat der Vater gesagt: Ich bin Deutscher. Du, ich hab keinen Hof mehr, der ist abgebrannt. Wir machen das, was die anderen auch machen müssen. Wir verlassen die Heimat.“ Auf jeden Fall war das eine ganz tolle Entscheidung, finde ich für uns alle, für unser Leben. Denn wenn er damals Ja gesagt hätte, dann wären wir heute vielleicht in Polen und würden irgendwie so ne ganz kleine Klitsche betreiben, die man da zum Teil heute noch sieht.
Quelle: Interview mit Franz Grün* vom Sommer 2015, durchgeführt von Wolfgang Sander (*Name von der Redaktion geändert)
Arbeitsaufträge Arbeitsgruppe 1
In seinem Interview berichtet F. Grün, wie er als Junge Vertreibung und Flucht nach dem 2. Weltkrieg erlebt und überstanden hat. Er geht auf folgende wichtige Abschnitte seines Lebens ein:
Meine Kindheit und Kriegserlebnisse in Pommern (1939 -1945)
Unsere Vertreibung in Richtung Westen 1946: ein Leben in Notunterkünften und Massenlagern
Neuanfang 1949 in Hohenzollern-Sigmaringen: Meine Jugend- und Lehrzeit
Mein Berufswechsel (1957): als Zimmermann zur Polizei
Deine Arbeitsgruppe 1 soll über den ersten Abschnitt im Leben von Franz Grün (Kindheit und Kriegserlebnisse in Pommern (1939 -1945) berichten. Von den Ereignissen des 2. Weltkrieges hat Franz Grün (Jg. 1939) in Pommern zunächst wenig mitbekommen. Die Vertreibung nach dem Krieg gestaltete sich dann umso heftiger. Sechs schreckliche Situationen hat er als kleiner Junge im Alter von sechs Jahren erlebt, die ihn noch heute beschäftigen.
Mit Hilfe des Arbeitsblattes „Schreckliche Situationen im Leben des kleinen Jungen F. Grün“ kannst du die Ereignisse der Reihe nach notieren und später in der Klasse vorstellen.
Notiere in der Spalte „sozialwissenschaftliche Deutungen“ deine soziologischen Erklärungen, wie Franz Grün deiner Meinung nach diese Situationen überstehen konnte. Verwende dazu – soweit sinnvoll - zentrale Begriffe wie Bezugsperson, Gruppe, Norm, Erwartungen, abweichendes Verhalten, Sanktion, sozialer Zusammenhalt, Selbstkonzept, Perspektivenübernahme, Durchhaltevermögen (Resilienz), soziale Anerkennung, Identifikation (s. Baustein 2)
Charakterisiere sein „Überlebensrezept“ – auch aus soziologischer Sicht: „Wir haben das alles überlebt, weil wir immer wieder zusammengestanden haben.“ Was siehst du eher als eigenes Vermögen, was eher als günstige Voraussetzung, was als Zufall an?
Lege an diesem Beispiel dar, für wie bedeutsam du ganz allgemein den Zusammenhalt der Familie hältst, wenn Menschen auf der Flucht sind. Verwende in deiner Begründung auch zentrale soziologische Begriffe aus Baustein 2.
Vergleiche die Ergebnisse deiner Gruppe mit denen der anderen und nutze sie, um dir ein zusammenhängendes Bild davon zu machen, wie es F. Grün (und seiner Familie) gelungen ist, Konflikte und Krisen zu überwinden.
Das Arbeitsmaterial Interner Link: M 03.04.01 Franz Grün: Meine Kindheit und Kriegserlebnisse in Pommern ist als PDF-Dokument abrufbar.
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