M 02.03 Animationsfilm zur Bedeutung und Funktion von Wahlen
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Anhand eines Videos die Wahlhandlung und ihre Bedeutung für die repräsentative Demokratie analysiert. Den Schülerinnen und Schülern werden dabei grundlegende Informationen zur Wahl gegeben. Zudem soll ihr Blickwinkel auf die Funktionsmechanismen Inklusion und Alternanz erweitert werden.
M 02.03 Wahlen Teil 1
Video Teil 2:
M 02.03 Wahlen Teil 2
Arbeitsaufgaben zum Film:
Teil 1: Tim fragt sich angesichts anstehender Wahlen, inwiefern er seine Anliegen im Bereich des Tierschutzes durch die Teilnahme an der Bundestagswahl und die Abgabe seiner Stimme für eine bestimmte Partei voranbringen kann. Hilf ihm bei der Beantwortung seiner Fragen:
Was ist so besonders an Wahlen? Fasse zunächst in eigenen Worten zusammen, welche Bedeutung Wahlen für die Demokratie haben. Erläutere dabei wichtige Zusammenhänge und skizziere, worin sich Wahlen von den anderen Partizipationsmöglichkeiten, die Tim schon wahrgenommen hat, unterscheiden.
Was bedeutet "Responsivität"? Erkläre das Prinzip der Responsivität. Schildere, wie es funktioniert, und zeige auf, welche Rolle freie Wahlen dabei spielen.
Welche Funktionen haben Wahlen? Nenne die zwei angesprochenen wichtigen Funktionen von Wahlen. Stelle stichwortartig für jede Funktion dar, welche Rolle den Parteien bei diesen Funktionen jeweils zukommt.
Teil 2: Was aber, wenn die Parteien, die sich für den Schutz der Tierrechte einsetzen, überhaupt nicht an der Regierung beteiligt sein werden? Wäre es dann nicht nutzlos, zur Wahl zu gehen und seine Stimme abzugeben, wenn gar nicht garantiert ist, dass die Partei auch gewinnt, die Tim gewählt hat?
Erarbeite dir die Begriffe "Inklusion" und "Alternanz". Skizziere, was sie bedeuten und wie sie funktionieren. Bilde mit deinem Sitznachbarn bzw. deiner Sitznachbarin ein Team und erklärt euch gegenseitig jeweils einen der Begriffe. Der bzw. die andere ergänzt ggf. noch fehlende wichtige Informationen.
Erörtert in eurem Zweierteam, welche Rolle Wahl, Regierung und Opposition jeweils bei Alternanz und politischer Inklusion spielen.
Stellt euch vor, ihr wärt ein guter Freund oder eine gute Freundin von Tim. Welchen Ratschlag würdet ihr ihm abschließend geben? Soll er zur Wahl gehen oder nicht? Begründet eure Antwort mit sinnvollen Argumenten aus den zuvor erarbeiteten Erkenntnissen und auch eigenen neuen.
Überlegt gemeinsam, was passiert, wenn bestimmte Interessen und Probleme durch keine Partei im politischen Raum abgebildet werden. Diskutiert dieses Szenario in der Klasse.
Das Arbeitsmaterial ist hier als Interner Link: PDF-Datei abrufbar.
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