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M 05.02 Tipps und Tricks zur Erstellung eines Fragebogens | Fußball und Nationalbewusstsein | bpb.de

Fußball und Nationalbewusstsein Didaktische Konzeption Einstieg und Leitfragen (B1) Info 01.01 Zahlen und Fakten rund um die Fußball-WM M 01.01 Thesen für das Entscheidungsspiel M 01.02 Sport und nationale Gesinnung M 01.03 Sport – der perfekte Kriegsersatz!? M 01.04 Bilderreihe nationale Stereotype M 01.05 Selbst- und Fremdbilder M 01.06 Vorurteile und Stereotypen M 01.07 Deutschland in den Augen der Welt M 01.08 Imagewandel - Die lockeren Deutschen sind weltweit beliebt M 01.09 Muster-Fragebogen Schülerbefragung Nationale Symbole (B2) Info 02.01 Jugendliche über ihr Deutschlandgefühl M 02.01 Jugendliche über ihr Deutschlandgefühl M 02.02 Nationale Symbole M 02.03 Der Begriff "Nation" M 02.04 Gruppenarbeit Nationale Symbole M 02.05 Steckbrief Deutschland: M 02.06 Bundesflagge M 02.07 Deutsche Nationalhymne M 02.08 Bundeswappen M 02.09 Steckbrief Brasilien M 02.10 Flagge Brasiliens M 02.11 Wappen Brasiliens M 02.12 Brasilianische Nationalhymne M 02.13 Steckbrief Spanien M 02.14 Flagge Spaniens M 02.15 Wappen Spaniens M 02.16 Spanische Nationalhymne M 02.17 Steckbrief Japan M 02.18 Flagge Japans M 02.19 Wappen Japans M 02.20 Japanische Nationalhymne M 02.21 Begriff Nationalismus M 02.22 Begriff Patriotismus M 02.23 Der neue Fußballpatriotismus M 02.24 Kinderhymne M 02.25 Fußball und Patriotismus M 02.26 Nationale Identität und Patriotismus M 02.27 Pro - Darum sollten Sportler die Nationalhymne singen M 02.28 Contra - Warum Sportler die Nationalhymne nicht singen müssen M 02.29 Die Deutsche Nationalmannschaft und die Nationalhymne "Unsere" Nationalmannschaft (B3) M 03.01 Gedicht "Nationalismus" M 03.02 Massenphänomen Fußball M 03.03 Die Nationalmannschaft als Volks-Identifikation M 03.04 Vierte Macht im Staat? M 03.05 Die »Magie« der Nationalmannschaft M 03.06 Das Ende der Isolation M 03.07 Dieses "Wir" meinte die Bundesrepublik M 03.08 Fußball prägt die Sicht der Welt M 03.09 Deutsche Nationalmannschaft zur WM 2014 M 03.10 Die Kinder von Einwanderern in der Nationalmannschaft M 03.11 Biografie Jérôme Boateng M 03.12 Biografie Mesut Özil M 03.13 Biografie Lukas Podolski M 03.14 Biografie Miroslav Klose M 03.15 Biografie Sami Khedira M 03.16 Das neue Bild der Deutschen Nationalmannschaft M 03.17 Der Özil-Effekt Gewinner und Verlierer der WM (B4) M 04.01 Sorry Neymar M 04.02 Leitfragen zur Talkshow M 04.01.01 Wir lieben Fußball, wir hassen die WM M 04.01.02 Ein Stimmungsbericht M 04.01.03 Die Arena in Manaus M 04.01.04 Probleme der WM M 04.02.01 Inspektoren-Bericht M 04.02.02 Bilanz WM 2010 M 04.02.03 Wer ist die FIFA? M 04.02.04 Ökonomische und nicht-ökonomische Effekte der WM M 04.02.05 Das DFB-Ressort M 04.03.01 Adidas und die WM M 04.03.02 Konkurrenzkampf M 04.03.03 Marktanteile der WM 2010 in Südafrika M 04.04.01 Fußballstar Romario Info 04.04.01 Interview mit Romário M 04.04.02 Brasilienexperte Dr. Pfeiffer M 04.04.03 Jorginhos Projekt Eigene Befragung (B5) M 05.01 Muster-Fragebogen M 05.02 Tipps & Tricks zum Fragebogen M 05.03 Hypothesen für die eigene Befragung M 05.04 Arbeitsblatt "Hypothesen formulieren" M 05.05 Hinweise schriftliche Befragung M 05.06 Begleitschreiben für die Verteilung M 05.07 Hilfen zur Dateneingabe und -zusammenführung M 05.08 Hilfen zur Auswertung M 05.09 Sechs-Punkte-Schema zur Auswertung Präsentation (B6) M 06.01 Ausstellung in der Schule M 06.02 Internetpräsentation mit GrafStat M 06.03 Beamer-Präsentation mit GrafShow M 06.04 Artikel für Lokalzeitung oder Schülerzeitung M 06.05 Radiosendung im Bürgerfunk Abschluss (B7) M 07.01 Muster-Fragebogen Projektevaluation Materialien für den Unterricht Baustein 1 Baustein 2 Baustein 3 Baustein 4 Baustein 5 Baustein 6 Baustein 7 Sachinformationen für Lehrpersonen Hintergrundinformationen Interview mit D. Pfeiffer Links ins Internet Fußball-WM 2014 Brasilien Fußball im Internet Nationale Identität Schule und Unterricht Sonstiges, Interaktives Literatur und Multimedia Auswertung der Online-Befragung EM 2008 Redaktion Online-Umfrage zur Fußball-WM 2014 Rückblick WM 2014 Nachbetrachtung von D. Pfeiffer

M 05.02 Tipps und Tricks zur Erstellung eines Fragebogens

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Diese Auflistung an Tipps und Tricks für die Fragebogenerstellung beinhaltet Hinweise zur Positionierung und Wahl der Fragen sowie Formulierungshinweise.

Formulierungshinweise:



Achtet auf:

  • klare, verständliche, aussagekräftige und vor allem eindeutige Formulierungen (bewährte Items verwenden, Vergleich mit Musterfragebögen)

  • möglichst kurze Fragetexte

  • Vermeidung von Doppelfragen

  • neutrale Fragestellungen (keine Wertungen oder Suggestivfragen)

  • die Verwendung von logischen und sinnvollen Antwortmöglichkeiten

  • Ausgewogenheit der Antwortmöglichkeiten und auch des Fragebogens insgesamt

  • mit "Aufwärmfragen" beginnen

  • "weiche" Formulierungen anstatt "harte" (z. B. "zu wenig einfallsreich" anstatt "einfallslos" oder "nicht besonders sympathisch" anstatt "unsympathisch")

Wahl von "geschlossenen" oder "offenen" Fragen


"geschlossene" Fragen

  • sind schneller auszufüllen (zeitsparend)

  • ergeben klare Stellungnahmen (vorgegebene Antworten als Artikulationshilfe)

  • erhöhen (durch einheitliche Antwortmöglichkeiten) die Vergleichbarkeit

  • sind leichter und somit auch schneller auszuwerten

"offene" Fragen

  • ergeben u. U. ein genaueres Stimmungsbild (ermöglichen Begründungen)

  • erfassen neue Aspekte, die man bei der Erstellung des Fragebogens evtl. nicht bedacht hat

  • erhöhen den Aufwand bei der Auswertung, da sie nicht mit dem Computer auszählbar sind

Positionierung


Fragen

  • Am Anfang sollten einfach zu beantwortende Fragen stehen, um die Gesprächsbereitschaft zu wecken.

  • Persönliche und heikle Fragen eher in der Mitte, am Anfang stehend könnten sie zur Ablehnung der gesamten Befragung führen.

  • Fragen zur Person (demographische Angaben) gehören ans Ende (geringe Motivationsgrenze).

  • Schwierige Fragen sollten in der Mitte des Fragebogens platziert werden, weil dort die Aufmerksamkeit am größten ist.

  • Allgemeine Fragen sollten vor den speziellen stehen, um in die Thematik einzuführen.

  • Ebenso ist es sinnvoll, einfache Fragen vor den komplizierteren zu stellen, um einen guten Einstieg in den Themenkomplex zu erreichen.

  • Nicht zu viele Fragen stellen (z.B. bei einer Telefonbefragung max. 20).

Antworten

  • positive Antwortmöglichkeiten werden den negativen häufig vorgezogen

  • die zweite bzw. die letzte Alternative hat einen höheren Erinnerungswert (beide Tendenzen gleichen sich aus, wenn die positive Antwortmöglichkeit zuerst genannt wird.)

Schlussgedanke:


Orientiert euch an bewährten Fragebögen und guten Beispielen. Habt nicht den Ehrgeiz, das Rad neu zu erfinden. Passt einfach Musterfragebögen an das eigene Projekt an!

Fussnoten