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M 04.02 Beispielhypothesen zur Analyse der Befragungsdaten | 8. Mai 1945 - erinnern heute | bpb.de

8. Mai 1945 - erinnern heute Einstieg (B1) M 01.04 Geschichtsvergessenheit und Geschichtsversessenheit revisited M 01.05 Die Rückkehr der Opfererinnerung M 01.06 Wider die Skandalisierung M 01.07 Geschichtsfernsehen M 01.08 "Erinnerungskultur ist nicht nur Camouflage" M 01.09 Karikatur: Geschichte zum Einsturz bringen Einstellungen zur NS-Zeit (B2) M 02.01 Methode: Vorbereitung und Durchführung der Entscheidungsübung M 02.03 Auswertungsbogen zur Entscheidungsübung M 02.08 Empirische Untersuchungen zum Geschichtsbewusstsein Auswertung der Daten (B4) M 04.01 Sechs-Punkte-Schema zur Auswertung von Umfragedaten M 04.02 Beispielhypothesen zur Analyse der Befragungsdaten Präsentation (B5) M 05.01 Beispiel einer Dokumentation der Befragungsergebnisse Projektevaluation (B6) M 06.01 Methode: Stummes Schreibgespräch Links und Literatur Links für den Unterricht Angebote in den Medien Sachinfos Literatur Redaktion

M 04.02 Beispielhypothesen zur Analyse der Befragungsdaten

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Blanko-Formular zur hypothesenorientierten Datenauswertung

Bürgerinnen und Bürger, die im Ende des Zweiten Weltkrieges "sowohl eine Niederlage als auch eine Befreiung" sehen, sprechen häufiger im Familien- und Freundeskreis über die NS-Zeit als andere!

Je jünger die Bürgerinnen sind, desto eher sehen sie "mehr gute Seiten" im Nationalsozialismus!

(Ältere) Frauen fühlen sich als Deutsche bezüglich der Verbrechen der NS-Zeit eher schuldig als (ältere) Männer!

Jüngere Menschen sehen im Ende des Nationalsozialismus eher eine Befreiung als ältere Bürger!

Je höher der Bildungsabschluss, desto eher stimmen die Bürgerinnen und Bürger der These "Deutschland kann seine historische Schuld nicht ignorieren und muss seiner besonderen Verantwortung auch heute politisch gerecht werden" zu!

Ältere Menschen stimmen der These "man sollte die NS-Vergangenheit endlich auf sich beruhen lassen und nicht immerzu in alten Wunden stochern" eher zu als jüngere!

Männer stimmen eher der Meinung "ich bin das Thema 'Drittes Reich' satt und will nichts mehr davon hören" zu als Frauen!

Je älter die Bürgerinnen und Bürger sind, um so wichtiger ist ihnen das Ziel des Geschichtslernens "Orientierung für die Zukunft geben".

Bürgerinnen und Bürger, die Fernsehdokumentation als (sehr) vertrauenswürdig einschätzen, stimmen eher der Meinung zu, dass Geschichte eine Ansammlung von Grausamkeiten sei.

Je höher die Befragten ihr Wissen über den Nationalsozialismus einschätzen, desto häufiger diskutieren sie im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis über die NS-Zeit.

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Fussnoten