Erhöhen Kinder das Armutsrisiko? Sind Ältere häufiger von Armut betroffen als junge Menschen? Testen Sie Ihr Wissen!
Quiz – Armut | Die soziale Situation in Deutschland | bpb.de
Quiz
Wie viele Menschen sind in Deutschland armutsgefährdet?
Wie viele Menschen sind in Deutschland armutsgefährdet?
Erläuterung
Im Jahr 2023 galt rund jede sechste Person in Deutschland als armutsgefährdet: 16,6 Prozent der Bevölkerung bezogen ein Einkommen, das weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens entsprach. Ohne die umverteilende Wirkung von Sozialleistungen wäre sogar mehr als jede vierte Person in Deutschland armutsgefährdet.
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Welche Aussage ist richtig?
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Erläuterung
Beide Antworten sind richtig!
Im Jahr 2019 war das Armutsrisiko von Personen mit Migrationshintergrund mehr als doppelt so hoch wie das von Personen ohne Migrationshintergrund (27,8 gegenüber 11,7 Prozent). Dabei sind Personen, die selbst zugewandert sind, stärker armutsgefährdet als Personen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren wurden.
Im Jahr 2019 war das Armutsrisiko von Personen mit Migrationshintergrund mehr als doppelt so hoch wie das von Personen ohne Migrationshintergrund (27,8 gegenüber 11,7 Prozent). Dabei sind Personen, die selbst zugewandert sind, stärker armutsgefährdet als Personen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren wurden.
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Mit steigender Kinderzahl ...
Mit steigender Kinderzahl ...
Erläuterung
Durch Kinder steigen die Ausgaben der Haushalte und gleichzeitig können die Einnahmen durch zeitintensive Betreuung sinken. Entsprechend steigt sowohl in Westdeutschland als auch in Ostdeutschland das Armutsrisiko mit steigender Kinderzahl.
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Welche Aussage ist richtig?
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Erläuterung
Im Jahr 2019 entsprach die Armutsgefährdung der 65-jährigen und älteren Bevölkerung in Deutschland in etwa der Armutsgefährdung der Gesamtbevölkerung (15,7 bzw. 15,9 Prozent). Allerdings hat sich im Zeitraum 2006 bis 2019 sowohl in West- als auch in Ostdeutschland die Armutsgefährdung der Älteren erhöht.
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Am höchsten war die Armutsgefährdung 2019 in ...
Am höchsten war die Armutsgefährdung 2019 in ...
Erläuterung
Ausgehend vom mittleren Einkommen in Deutschland war im Jahr 2019 in Bremen ein Viertel der Bevölkerung armutsgefährdet. In Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin galt dies für rund ein Fünftel. Am niedrigsten sind die Armutsgefährdungsquoten in Bayern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein.
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Im Jahr 2023 galt rund jede sechste Person in Deutschland als armutsgefährdet: 16,6 Prozent der Bevölkerung bezogen ein Einkommen, das weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens entsprach. Ohne die umverteilende Wirkung von Sozialleistungen wäre sogar mehr als jede vierte Person in Deutschland armutsgefährdet.
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Im Jahr 2019 war das Armutsrisiko von Personen mit Migrationshintergrund mehr als doppelt so hoch wie das von Personen ohne Migrationshintergrund (27,8 gegenüber 11,7 Prozent). Dabei sind Personen, die selbst zugewandert sind, stärker armutsgefährdet als Personen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren wurden.
Im Jahr 2019 war das Armutsrisiko von Personen mit Migrationshintergrund mehr als doppelt so hoch wie das von Personen ohne Migrationshintergrund (27,8 gegenüber 11,7 Prozent). Dabei sind Personen, die selbst zugewandert sind, stärker armutsgefährdet als Personen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren wurden.
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Durch Kinder steigen die Ausgaben der Haushalte und gleichzeitig können die Einnahmen durch zeitintensive Betreuung sinken. Entsprechend steigt sowohl in Westdeutschland als auch in Ostdeutschland das Armutsrisiko mit steigender Kinderzahl.
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Im Jahr 2019 entsprach die Armutsgefährdung der 65-jährigen und älteren Bevölkerung in Deutschland in etwa der Armutsgefährdung der Gesamtbevölkerung (15,7 bzw. 15,9 Prozent). Allerdings hat sich im Zeitraum 2006 bis 2019 sowohl in West- als auch in Ostdeutschland die Armutsgefährdung der Älteren erhöht.
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Ausgehend vom mittleren Einkommen in Deutschland war im Jahr 2019 in Bremen ein Viertel der Bevölkerung armutsgefährdet. In Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin galt dies für rund ein Fünftel. Am niedrigsten sind die Armutsgefährdungsquoten in Bayern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein.