Die soziale Situation in Deutschland: Bevölkerung
Die Bevölkerungsentwicklung und -struktur wird von sehr unterschiedlichen Einflüssen geprägt. Die durchschnittliche Zahl der Kinder und die steigende Lebenserwartung sind ebenso bestimmende Faktoren wie die Wanderungsbewegungen über die Grenzen Deutschlands.
Die Bevölkerungsentwicklung war lange Zeit von einer stetigen Zunahme der Bevölkerungszahl gekennzeichnet. Allerdings hat sich die Wachstumsdynamik im zeitlichen Verlauf zunehmend abgeschwächt.
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Die Hälfte der Bevölkerung lebt in den drei bevölkerungsreichsten Ländern NRW, Bayern und Baden-Württemberg. Auf die drei bevölkerungsärmsten Länder entfallen lediglich vier Prozent der Bevölkerung.
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Ende 2010 lebten in keiner Altersgruppe so viele Menschen wie in der Gruppe der 40 bis unter 50-Jährigen. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung lag bei 16,8 Prozent.
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Der Anteil der unter 20-Jährigen an der Bevölkerung reduzierte sich zwischen 1960 und 2010 von 28,4 auf 18,4 Prozent. Parallel ist der Anteil der älteren Personen beständig gestiegen.
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Die seit Jahrzehnten sinkenden Geburtenzahlen und die beständig steigende Lebenserwartung führen zu einer deutlichen Veränderung des Verhältnisses zwischen jüngerer und älterer Generation
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Die fernere Lebenserwartung wird sich weiter erhöhen. Im Jahr 2060 können Männer im Alter von 60 Jahren durchschnittlich noch 26,6 und Frauen 30,1 weitere Lebensjahre erwarten.
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Die Reproduktion einer Bevölkerung ist gewährleistet, wenn die Geburtenziffer bei dem Wert "2,1" liegt, wenn also die durchschnittliche Zahl der Kinder, die eine Frau im Laufe ihres Lebens bekommt, bei 2,1 liegt.
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Bei den zwischen 1931 und 1951 geborenen Müttern ist – bezogen auf die Anzahl der Kinder – ein deutlicher Trend zu kleineren Familien zu beobachten.
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Bezogen auf das durchschnittliche Alter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes hat sich das Alter in Ostdeutschland in 20 Jahren in etwa so stark erhöht, wie in Westdeutschland zwischen 1970 und 2010, also in vierzig Jahren.
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Bis 1971 reichte die Zahl der Lebendgeborenen aus, um die der Gestorbenen zu kompensieren. Seit 1972 sind in Deutschland jedes Jahr mehr Menschen gestorben als geboren wurden.
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Bis zum Zweiten Weltkrieg kamen nur zwischen 8 und 13 Prozent aller Kinder außerhalb der Ehe zur Welt. 2010 waren die Eltern jedes dritten neugeborenen Kindes nicht verheiratet.
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Im Jahr 2010 gehörten 59,4 Prozent der Bevölkerung in Deutschland einer der beiden christlichen Volkskirchen an. Der Anteil der Konfessionslosen lag im selben Jahr bei 33,1 Prozent.
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Die größte Gruppe unter den nichtchristlichen religiösen Menschen sind die Muslime. Je nach Datengrundlage machen die Muslime zusammen zwischen 4,6 und 5,2 Prozent der Bevölkerung in Deutschland aus.
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Die sozialen Sicherungssysteme werden zu großen Teilen über die Sozialversicherungsabgaben und Steuerleistungen der Erwerbstätigen finanziert. Da die meisten Erwerbstätigen in der mittleren Generation zu finden sind, ist der demografische Wandel häufig Teil der politischen Diskussion.
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