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Eine Vielzahl gesundheitswissenschaftlicher und sozialepidemiologischer Studien belegt einen engen Zusammenhang zwischen der sozialen und der gesundheitlichen Lage. Die Befunde zeigen mit großer Übereinstimmung, dass Menschen, die in sozioökonomisch benachteiligten Verhältnissen aufwachsen, arbeiten, wohnen und alt werden, verminderte Gesundheitschancen und erhöhte Risiken für chronische Erkrankungen und vorzeitiges Versterben aufweisen. Diese gesundheitliche Benachteiligung von Personen aus sozial schlechter gestellten Bevölkerungsgruppen tritt nicht erst ab einem bestimmten Schwellenwert, etwa dem für materielle Entbehrung, zutage. Sie folgt vielmehr dem Muster eines fein abgestuften sozialen Gradienten: Je niedriger die sozioökonomische Position, desto geringer sind in der Regel auch die Gesundheitschancen und umso höher fallen die Krankheits- und Sterberisiken aus. Die daraus resultierende gesundheitliche Ungleichheit in der Bevölkerung, die mittlerweile auch für Deutschland umfassend dokumentiert ist, wird in diesem Kapitel anhand aktueller Daten dargestellt.
Autoren: Jens Hoebel, Fabian Tetzlaff, Niels Michalski, Stephan Müters - Robert Koch-Institut, Berlin
Herausgeber: WZB / SOEP
Interner Link: Sozialbericht: Kapitel 8.2: Grafiken und Tabellen zum Download
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