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Umzüge innerhalb Deutschlands werden als Binnenwanderung bezeichnet. Umzüge beeinflussen in entscheidender Weise die regionale Bevölkerungsstruktur und verändern etwa das Arbeitskräftepotenzial einzelner Regionen. Gleichzeitig ist Binnenwanderung selbst das Resultat sozialer und wirtschaftlicher Bedingungen, die zwischen den Regionen und Kreisen Deutschlands deutlich variieren. So beeinflussen etwa regionale Arbeits- oder Wohnungsmärkte sowie unterschiedliche Bildungsmöglichkeiten (zum Beispiel Universitäten) die individuellen Umzugsentscheidungen.
Die zentrale Datengrundlage für die Analyse der Binnenwanderung bildet die Wanderungsstatistik, die auf den in den Einwohnermeldeämtern erfassten Wohnsitzwechseln basiert und alle Zu- und Fortzüge über Gemeindegrenzen innerhalb eines Kalenderjahres als Wanderungsfälle enthält. Personen, die innerhalb eines Kalenderjahres häufiger umziehen, sind somit mehrfach in der Wanderungsstatistik desselben Jahres enthalten. Für die tiefergehende Analyse des Binnenwanderungsgeschehens in Deutschland über den Zeitraum 1991 bis 2021 werden in diesem Kapitel die Umzüge zwischen 400 Kreisen analysiert.
Autor/–innen: Nico Stawarz, Nikola Sander, Tamilwai Kolowa
Herausgeber: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
Interner Link: Sozialbericht: Kapitel 1.3: Grafiken und Tabellen zum Download
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