Bildergalerie - Europa: Wirtschaft und Finanzen
Europa ist die Region mit dem höchsten Anteil am Welt-Bruttoinlandsprodukt – von den weltweit 25 Staaten mit dem höchsten BIP stammten 2009 zwölf aus Europa. Allein der Warenexport der 27 EU-Staaten lag 2010 bei 1.350 Milliarden Euro, parallel importierte die EU Waren im Wert von 1.500 Milliarden Euro.
Im Jahr 2010 lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der EU laut Eurostat bei 12.279 Milliarden Euro. Auf lediglich drei Staaten – Deutschland, Frankreich und Großbritannien – entfiel dabei die Hälfte des BIP der EU.
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In keinem Staat Europas lag das BIP pro Kopf im Jahr 2010 höher als in Luxemburg, wo der Indexwert mit 271 deutlich mehr als zweieinhalbmal so hoch war wie der Durchschnitt der Europäischen Union.
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Im Krisenjahr 2009 war in der EU nur in Polen ein Wirtschaftswachstum zu verzeichnen. In den anderen 26 Staaten lag das reale BIP im Jahr 2009 zwischen 1,7 Prozent und 18,0 Prozent niedriger als 2008.
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Bezogen auf die Ex- und Importe wickelte die EU im Jahr 2010 knapp zwei Drittel ihres Warenhandels innerhalb der eigenen Grenzen ab. Für einzelne Mitgliedstaaten ist die Bedeutung des Binnenmarktes sogar noch größer.
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Die größten Handelsbilanzüberschüsse erzielte die EU-27 im Jahr 2010 gegenüber den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Schweiz. Beim Handel mit China entstand das höchste Defizit.
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Bei einer Bewertung der Lohnkosten werden meistens nicht allein die Bruttolöhne sondern die Lohnstückkosten verglichen. Diese sind sowohl von der Produktivität als auch von der Höhe der gezahlten Löhne abhängig.
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Europaweit reduzierte sich der durchschnittliche Unternehmenssteuersatz zwischen 2000 und 2010 von 31,39 auf 21,52 Prozent – das entspricht einem Rückgang um 31,4 Prozent.
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Zu den wichtigsten Einnahmequellen der öffentlichen Haushalte gehören Steuern und Sozialabgaben. In Dänemark, Schweden, Italien, Belgien und Finnland lag die Abgabenquote 2009 bei 43 oder mehr Prozent des BIP.
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In Griechenland lag der öffentliche Schuldenstand im Jahr 2010 bei 142,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts – der höchste Wert innerhalb der EU. Darauf folgten Italien, Belgien, Irland und Portugal.
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Aufgrund der hohen Finanzierungsdefizite waren Anfang 2011 gegen insgesamt 24 EU-Mitgliedstaaten Defizitverfahren anhängig. Ausgenommen waren lediglich Estland, Luxemburg und Schweden.
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Bei den Ausgaben der EU ist eine Obergrenze festgelegt: Die sogenannte Eigenmittelobergrenze liegt gegenwärtig bei 1,24 Prozent des Bruttonationaleinkommens der EU – 2010 entsprach das etwa 293 Euro je EU-Bürger.
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Mit durchschnittlich 135 Euro pro Kopf zahlte 2010 niemand so viel an die EU wie die Bürgerinnen und Bürger Belgiens. Auch in Schweden, Deutschland, Dänemark und den Niederlanden waren es mehr als 100 Euro pro Kopf.
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Bezogen auf den Warenwert und den Handel mit Staaten außerhalb der EU – also den Extra-EU-Handel – verdoppelte sich der Warenexport der EU-27-Staaten zwischen 1999 und 2010 von 683 auf 1.349 Mrd. Euro und der Warenimport von 743 auf 1.502 Mrd. Euro.
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