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Bürokratie bezeichnet die auf Gesetzen und Verordnungen basierende geregelte staatliche Verwaltung. Sie ist für das Funktionieren einer modernen Gesellschaft unerlässlich und schützt vor privater und staatlicher Willkür. Übermäßige Bürokratie jedoch verärgert die betroffenen Personen und oft die öffentliche Verwaltung selbst. Zudem kostet sie unnötig Zeit und Geld. Spätestens wenn Bürgerinnen und Bürger eine Behörde aufsuchen, nehmen sie Bürokratie unmittelbar wahr. Freudige Anlässe, beispielsweise die Geburt eines Kindes oder die Hochzeit, haben mit tragischen Ereignissen wie dem Tod einer nahestehenden Person oder dem Verlust des Arbeitsplatzes, aber auch mit der alljährlichen Steuererklärung gemein, dass sie zu Behördenkontakten führen. Dabei müssen die betroffenen Bürgerinnen und Bürger in diesen Lebenslagen Regelungen aus verschiedenen Rechtsbereichen gleichzeitig berücksichtigen. So haben beispielsweise Eltern bei der Geburt eines Kindes Vorschriften aus dem Melde-, Standes-, Steuer- und Sozialversicherungsrecht zu beachten. Aus diesem Grund untersucht die Lebenslagenbefragung des Statistischen Bundesamtes, wie sich derartige Bündel an Bestimmungen auf die Interaktion zwischen betroffenen Personen und zuständigen Behörden auswirken. Die zweijährliche Erhebung nimmt die Perspektive der Betroffenen ein und misst deren Zufriedenheit mit der öffentlichen Verwaltung in 21 ausgewählten Lebenslagen.
Autor(en): Daniel Kühnhenrich Herausgeber: Statistisches Bundesamt (Destatis)
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