61.688.485 Personen waren bei der Bundestagswahl 2017 wahlberechtigt. 14,8 Prozent aller Wahlberechtigten waren jünger als 30 Jahre, während über die Hälfte (56,4 %) 50 Jahre und älter waren. 51,7 Prozent aller Wahlberechtigten waren Frauen. Allerdings gilt: Nur bei den Wahlberechtigen ab 60 Jahren sind die Frauen in der Mehrheit. In der jüngsten Gruppe der 18- bis 20-Jährigen sind Frauen noch in der Minderheit (48,5 %), in der Gruppe ab 70 Jahren stellen Frauen dagegen 58,3 Prozent der Wahlberechtigten.
Wahlberechtigte
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61,69 Millionen Menschen waren bei der Bundestagswahl 2017 wahlberechtigt. Welchen Anteil haben Männer, welchen Frauen? Und wie hat sich der Anteil der jungen und alten Wahlberechtigten entwickelt?
Bei der Bundestagswahl 1961 waren 19,4 Prozent der 37,4 Millionen Wahlberechtigten unter 30 Jahre. Auch durch die Senkung des Wahlalters von 21 auf 18 Jahre zur Bundestagswahl 1972 erhöhte sich der Anteil und lag 1990 bei 23,0 Prozent. Anschließend ging der Anteil der jüngeren jedoch zurück: 2017 lag er nur noch bei 14,8 Prozent. Demgegenüber stieg der Anteil der Wahlberechtigten ab 60 Jahren deutlich an: Von 24,6 Prozent 1961 stieg er auf 36,3 Prozent 2017. Bemerkenswert ist hier auch der Anstieg der Wahlberechtigen ab 70 Jahren. Ihr Anteil verdoppelte sich zwischen 1961 und 2017 von 10,1 auf 20,9 Prozent.
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