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Wahlbeteiligung nach Bundesländern | Bundestagswahlen | bpb.de

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Wahlbeteiligung nach Bundesländern

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Im Hinblick auf die Wahlbeteiligung bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Bei der Bundestagswahl 2013 lag sie zwischen 62,5 Prozent in Sachsen-Anhalt und 75,1 Prozent in Baden-Württemberg.

Klicken Sie auf die Grafik, um das PDF zu öffnen. (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/

Fakten

Bei der Bundestagswahl 2013 lag die Wahlbeteiligung in Deutschland bei 71,5 Prozent – nur 2009 war die Wahlbeteiligung bei einer Bundestagswahl niedriger (70,8 Prozent). Während sie in Baden-Württemberg mit 74,3 Prozent am höchsten war, hatte Sachsen-Anhalt mit 62,1 Prozent die niedrigste Wahlbeteiligung. Sachsen-Anhalt war damit zum sechsten Mal in Folge das Bundesland mit der niedrigsten Wahlbeteiligung.

Auch in den restlichen vier neuen Bundesländern ist die Wahlbeteiligung zumeist niedriger als in den alten Ländern. So kommen 2013 vier der fünf Bundesländer mit der geringsten Wahlbeteiligung aus dem ehemaligen Ostdeutschland. Allerdings nahm die Wahlbeteiligung in den neuen Bundesländern von 2009 auf 2013 stärker zu als in den alten. Am deutlichsten stieg sie in Sachsen an, von 65,3 Prozent auf 70,0 Prozent.

Abgesehen davon entwickelte sich die Wahlbeteiligung in allen Bundesländern meist in die gleiche Richtung. Nur bei der Bundestagswahl 2005 lag die Wahlbeteiligung in den neuen Bundesländern (außer Berlin) höher als bei der Wahl 2002; in den westdeutschen Ländern war die Wahlbeteiligung von 2002 auf 2005 hingegen rückläufig.

Datenquelle

Der Bundeswahlleiter