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Zweitstimmenanteile nach Bundesländern | Bundestagswahlen | bpb.de

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Zweitstimmenanteile nach Bundesländern

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2013 entfielen die meisten Direktmandate auf die CDU/CSU (236). An zweiter Stelle stand die SPD (58). Die verbleibenden Direktmandate entfielen auf Die Linke (4) und Bündnis 90/Die Grünen (1).

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Fakten

Von den mindestens 598 Bundestagsmandaten wurden 299 direkt in den Wahlkreisen vergeben. Hier erhielt derjenige Kandidat das sogenannte Direktmandat, der die meisten Erststimmen der Wählerinnen und Wähler in seinem Wahlkreis auf sich vereinigen konnte.

Bei der Bundestagswahl 2013 entfielen die meisten Direktmandate auf die CDU/CSU (236). Allein die CDU konnte 191 Wahlkreise gewinnen, was im Vergleich zu 2009 ein Plus von 18 Wahlkreisen bedeutet. Die CSU gewann, wie bereits 2009, wieder alle 45 bayerischen Wahlkreise.

An zweiter Stelle stand die SPD mit 58 Direktmandaten, was einen Verlust zu 2009 von sechs Wahlkreisen bedeutet. Damals war sie noch in 64 Wahlkreisen stärkste Partei.

Auch Die Linke hinkt ihrem Ergebnis von 2009 hinterher, was die gewonnenen Wahlkreise anbetrifft. Damals war sie noch in 16 Wahlkreisen stärkste Kraft, 2013 war sie es nur noch in vier.

Bündnis 90/Die Grünen hingegen konnten ihren bereits 2009 gewonnen Wahlkreis Berlin Kreuzberg/Friedrichshain verteidigen.

Datenquelle

Der Bundeswahlleiter