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WHO erklärt Notstand zum Mpox-Virus | Deine tägliche Dosis Politik | bpb.de

WHO erklärt Notstand zum Mpox-Virus Deine tägliche Dosis Politik

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Ein Mpox-Patient wird in einem Gesundheitszentrum in Munigi (Demokratische Republik Kongo) behandelt. (© picture-alliance/AP, Moses Sawasawa)

☀️ Guten Morgen,

die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat letzte Woche einen Notstand wegen des Mpox-Virus ausgerufen. Was bedeutet das?

🔎 Mpox-Virus

  • Mpox ist eine virale Infektion, die das gleichnamige Mpox-Virus verursacht.

  • Typisches Symptom ist ein Ausschlag mit Bläschen und Pusteln, oft begleitet von allgemeinen Krankheitssymptomen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen.

  • Die Krankheit verbreitet sich meist durch engen Hautkontakt und verläuft bei den meisten Menschen mild. Die Symptome treten innerhalb von 4 bis 21 Tagen nach der Ansteckung auf.

🌍 Ausbreitung

  • Seit Anfang des Jahres breitet sich das Mpox-Virus verstärkt auf dem afrikanischen Kontinent aus.

  • 2022 rief die WHO schon einmal den globalen Notstand wegen Mpox aus. Mehr als 60 Länder waren betroffen. Impf- und Aufklärungskampagnen senkten die Infektionen binnen weniger Monate.

  • Dieses Jahr verbreitet sich eine neue Variante, ausgehend von der Demokratischen Republik Kongo. Das Robert-Koch-Institut (RKI) sieht jedoch keine Gefahr für Deutschland.

💉 🚰 Maßnahmen

  • Es gibt bereits wirksame Impfstoffe gegen Mpox. Die WHO empfiehlt zudem Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und Desinfektion.

  • In den betroffenen afrikanischen Ländern fehlt es jedoch an Impfstoff. Die Gesundheitsbehörde der Afrikanischen Union fordert daher mehr internationale Kooperation und eine gerechte Verteilung.

  • Nach aktuellem Wissensstand wird es keine Corona-ähnliche Pandemie geben. Mpox ist weniger ansteckend und mutiert seltener als SARS-CoV-2.

➡️ Mehr über den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Politik findest du hier: Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2567

Viele Grüße
Deine bpb Social Media Redaktion

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