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Bürger/-innenrat zur Ernährung stellt Ergebnisse vor | Deine tägliche Dosis Politik | bpb.de

Bürger/-innenrat zur Ernährung stellt Ergebnisse vor Deine tägliche Dosis Politik

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Die 160 ausgelosten Teilnehmer/-innen erarbeiteten im Rahmen von drei Präsenzsitzungen und mehreren Onlinetreffen neun Handlungsempfehlungen für den Bundestag.

🍵 Guten Morgen,

der erste Bürger/-innenrat „Ernährung im Wandel“ hat seine Ergebnisse vorgestellt.

🗣️ Der Bürger/-innenrat

  • Der Bürger/-innenrat nahm auf Beschluss des Bundestages im September seine Arbeit auf. Ziele sind die Perspektive der Bürger/-innen in der politischen Debatte stärker zu berücksichtigen und die politische Teilhabe zu fördern.

  • Die 160 ausgelosten Teilnehmer/-innen wurden von 12 Wissenschaftler/-innen in ihrer Arbeit unterstützt.

  • In drei Präsenzsitzungen und mehreren Onlinetreffen wurde u.a. über Lebensmittelverschwendung und -kennzeichnung, Tierhaltung & Ernährung diskutiert.

🥗 Die Ergebnisse

  • Alle 9 Empfehlungen des Bürger/-innenrats haben zum Ziel, durch mehr Transparenz gesunde Ernährung zu fördern und den Zugang zu dieser für Verbraucher/-innen zu erleichtern.

  • An erster Stelle steht ein kostenfreies und gesundes Mittagessen für alle Kinder an Kitas und Schulen. Bisher haben nur armutsgefährdete Kinder darauf Anspruch.

  • Weitere Empfehlungen sind u.a. ein staatliches Label für gesundes Essen, eine Verbrauchsabgabe zur Förderung des Tierwohls und ein Mindestalter (16) beim Kauf von Energydrinks.

💬 Wie geht es weiter?

  • Im Februar legt der Bürger/-innenrat seine konkreten Handlungsempfehlungen dem Deutschen Bundestag vor.

  • Nach einer Aussprache im Parlament wird das Gutachten an den Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft und weitere Fachausschüsse zur Beratung überwiesen.

  • Die Empfehlungen des Bürger/-inennrats sind nicht bindend. Was umgesetzt wird, entscheiden die Mitglieder des Bundestages.

Mehr zur Arbeit und den Ergebnissen des Bürger/-innenrats liest du hier:
Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2127

Viele Grüße
Dein bpb Social Media Redaktion

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