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der 8. März steht im Zeichen des Kampfes für Gleichberechtigung und gegen sexistische Diskriminierung. Diese Themen sind keine Selbstverständlichkeit und es gibt Strömungen, die sich aktiv zur Wehr setzen. Was hat es damit auf sich?
♀️ ✊ Feminismus: ein kurzer Einblick
Es gibt viele feministische Strömungen. Gemein haben sie die Forderung nach sozialer, politischer und ökonomischer Gleichstellung von Frauen und Männern.
Zudem geht es ihnen insbesondere um die Gewährleistung körperlicher Unversehrtheit und die sexuelle sowie reproduktive Selbstbestimmung von Frauen.
Intersektionale Feminismen betrachten und kritisieren mehrere Diskriminierungsformen gleichzeitig. Sie beziehen bspw. Rassismus oder Queerfeindlichkeit in ihren Kampf mit ein.
⛔️ Antifeminismus
Auch er ist vielfältig. Im Kern setzt er sich Errungenschaften der Frauenbewegung entgegen, etwa der Selbstbestimmung und der Vielfalt der Lebensentwürfe.
Dadurch widerspricht er demokratischen Grundwerten. Auch in rechten Strömungen ist er weit verbreitet, da diese häufig konservative Geschlechterrollen befürworten.
Sexismus geht häufig einher mit Antifeminismus, ist aber nicht das Gleiche. Er beschreibt die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und kann daher potentiell auch Männer treffen.
💬 Debatte um Antifeminismus
Dort, wo feministische Forderungen Realität werden, erfahren Menschen große Veränderungen und Machtverhältnisse geraten ins Wanken.
Antifeminismus versucht diese Unsicherheit aufzugreifen, um so Gleichstellung zu verhindern und patriarchale Strukturen aufrechtzuerhalten.
Damit feministische Anliegen eine nachhaltige Wirkung in der Gesellschaft haben können, ist es daher wichtig, Antifeminismus zu erkennen, ernst zu nehmen und einen Umgang damit zu finden.
➡️ Mehr zur Situation von Frauen weltweit findest du hier:
Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp1075
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