Datenschutz | bpb.de

Die Notwendigkeit, Daten zu schützen, ist eine Konsequenz des Rechts auf Interner Link: informationelle Selbstbestimmung, welches das Interner Link: Bundesverfassungsgericht (BVerfG) aus Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG entwickelt hat. Gesetzlich ist der D. in den Datenschutzgesetzen des Bundes und der Interner Link: Länder geregelt. Die Datenschutzgesetze erfassen zum größeren Teil die Datenverarbeitung durch staatliche Institutionen, während die Datensammelwut in der Wirtschaft nur bruchstückhaft geregelt ist. Strenger sind in dieser Beziehung inzwischen die Datenschutzverordnungen der Interner Link: Europäischen Union (EU), siehe dazu Interner Link: Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

Quelle: Das Rechtslexikon. Begriffe, Grundlagen, Zusammenhänge. Lennart Alexy / Andreas Fisahn / Susanne Hähnchen / Tobias Mushoff / Uwe Trepte. Verlag J.H.W. Dietz Nachf. , Bonn, 2. Auflage, 2023. Lizenzausgabe: Bundeszentrale für politische Bildung.

Siehe auch:

• Bundesverfassungsgericht (BVerfG)
• Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
• Europäische Union (EU)
• Informationelle Selbstbestimmung
• Länder