[engl.: Arbeitsarmut, Erwerbsarmut] W. bezeichnet jene Gruppe von Menschen, die trotz regelmäßiger Interner Link: Arbeit (und möglicherweise mehreren Arbeitsverhältnissen) unter der Armutsgrenze liegen. Einpersonenhaushalte, Alleinerziehende und Personen ohne Schulabschluss und mit geringer Bildung (Interner Link: Bildung/Bildungswesen) sind besonders gefährdet. Statistisch gesehen lagen 2014 in DEU ca. 9,6 % der Erwerbstätigen (ca. 4,1 Mio. Menschen) unter der Armutsgrenze.
Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
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