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Homo oeconomicus | bpb.de

Homo oeconomicus

H. o. bezeichnet in der wirtschaftswissenschaftlichen Theorie einen abstrakten (nicht realen) Akteur, der sich in seinem Handeln grundsätzlich zweckrational und nutzenmaximierend verhält, d. h. immer so entscheidet, dass der größtmögliche Nutzen erzielt wird. Der H. o. dient als Modell für einen (wirtschaftlichen, sozialen, politischen) Akteur, der seine Präferenzen eindeutig ordnen kann und dessen Interner Link: Entscheidungen immer auf die hierzu beste Alternative zielt.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Siehe auch:

Fussnoten

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