Die EKD ist ein föderal aufgebauter Zusammenschluss von 20 selbstständigen, lutherischen, reformierten oder unierten Landeskirchen, die zusammen ca. 20,7 Mio. Mitglieder (2020) verzeichnen. Die einmal jährlich tagende Synode (Vorsitz: Präses), der 15-köpfige Rat der EKD (die Ratsvorsitzenden sind zugleich die obersten Repräsentanten der EKD) und die föderativ organisierte, vor allem beratende Kirchenkonferenz sind die demokratisch gewählten Leitungsorgane der EKD; Sitz in Hannover.
Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
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