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Europäischer Stabilitätsmechanismus (ESM) | bpb.de

Europäischer Stabilitätsmechanismus (ESM)

Der ESM [engl.: European Stability Mechanism] ist eine internationale Finanzinstitution zur Unterstützung von Ländern der Eurozone, die in (Zahlungs-)Schwierigkeiten geraten sind. Der ESM verfügt über eine Kapitalausstattung von über 700 Mrd. Euro. Betroffene Interner Link: Staaten können nach einem strengen Reglement Finanzhilfen und subventionierte Darlehen erhalten, müssen allerdings im Gegenzug Auflagen zur Entschuldung und Sanierung akzeptieren. 2012 gegründet, sind alle 19 Euroländer Mitglied im ESM mit Sitz in Luxemburg.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Siehe auch:

Fussnoten

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