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Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) | bpb.de

Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU)

Von Interner Link: Russland (RUS), Belarus (BLR) und Kasachstan am 1.1.2015 gegründet, stellt die EAWU den Versuch dar, ähnlich wie die Interner Link: Europäische Union (EU), wirtschaftspolitisch enger zusammenzuarbeiten. Im selben Jahr traten Armenien und Kirgisistan der EAWU bei. Offen ist, inwiefern weitere Nachfolgestaaten der Interner Link: Sowjetunion (UdSSR) zum Beitritt der von RUS geführten Union bereit sind. Die weitere Entwicklung ist auch insofern ungeklärt, als Kasachstan und die möglichen zentralasiatischen Kandidatenländer (Aserbaidschan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan) bereits Mitglied in der z. Zt. umfassenderen, von der Interner Link: Türkei (TUR), Pakistan und dem Iran initiierten Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (Economic Cooperation Organisation, ECO) angehören.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

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