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Wahlforschung | bpb.de

Wahlforschung

W. ist eine politisch-soziologische Teildisziplin, die auf empirischer Grundlage (v. a. Interner Link: Befragungen) und mithilfe demoskopischer Instrumente (Meinungsforschung) Aussagen über die Popularität von politischen Interner Link: Parteien und Bewegungen, ihrer Kandidaten etc. trifft. Die W. ist v. a. durch die schnellen, i. d. R. zuverlässigen Interner Link: Prognosen über den Ausgang von Interner Link: Wahlen bekannt geworden. Aufgrund hoch entwickelter statistisch-technischer Verfahren genügen oft kleine Teilresultate, um zuverlässige Prognosen über das endgültige Wahlergebnis zu geben (Hochrechnung). Während Aussagen über die Popularität etc. auf Meinungen (die sich ändern können) beruhen, basieren Hochrechnungen auf konkreten Fakten (gezählte Stimmzetteln).

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

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Fussnoten

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