Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Sozialisierung | bpb.de

Sozialisierung

S. (auch: Vergesellschaftung) bezeichnet die Überführung von Privateigentum, insb. von Interner Link: Eigentum an Produktionsmitteln, in (gesellschaftliches bzw.) Gemeineigentum mit dem Ziel, Arbeit und Interner Link: Produktion der privaten Verfügungsgewalt zu entziehen und einer gesellschaftlichen bzw. öffentlichen Kontrolle zu unterstellen.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Siehe auch:

Fussnoten

Weitere Inhalte

Informationen zur politischen Bildung Nr. 359/2024

Die einzelnen Grundrechte

Obwohl das Grundgesetz den einzelnen Grundrechten keine Namen gibt, hat sich für jedes Grundrecht eine Benennung eingebürgert. Die folgende Darstellung berücksichtigt die Artikel 1 bis 19.

Aus Politik und Zeitgeschichte
0,00 €

Eigentum

0,00 €
  • Online lesen
  • Pdf
  • Epub

Der Schutz des Eigentums gehört zu den zentralen Grundrechten einer jeden liberalen Demokratie. Was Eigentum genau umfasst und wo die Grenzen seines Gebrauchs liegen, ist jedoch umstritten.…

  • Online lesen
  • Pdf
  • Epub
DDR kompakt

Verstaatlichung von Betrieben

1972 überführte die SED viele mittelständische Betriebe aus der ganzen DDR ins „Volkseigentum“. Die Regierung hatte den wirtschaftlichen Erfolg privater und halbprivater Betriebe mit Unmut beobachtet

DDR kompakt

Bodenreform

Schon bald nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde in der sowjetischen Besatzungszone mit dem sozialistischen Umbau der Landwirtschaft begonnen und Landbesitz radikal umverteilt.