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Regierbarkeit | bpb.de

Regierbarkeit

R. ist ein politikwissenschaftlicher Begriff, der nach der möglichen und tatsächlichen Leistungsfähigkeit demokratischer Interner Link: Regierungen fragt. Anlass hierfür war eine Reihe gescheiterter (oder nur begrenzt erfolgreicher) Reformprogramme bzw. misslungener wirtschaftspolitischer Steuerungsversuche verschiedener westlicher Regierungen.

Unabhängig von den (ideologisch unterschiedlich) verwendeten Argumenten, Fakten und Standpunkten trug das Thema R. ganz erheblich zu einer Debatte über Interner Link: Staatsversagen und über die Notwendigkeit eines Rückzugs des Interner Link: Staates aus wesentlichen Verantwortungsbereichen (Interner Link: Deregulierung, Entstaatlichung, Interner Link: Privatisierung etc.) bei.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Siehe auch:

Fussnoten

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