P. K. ist ein aus dem Französischen entlehntes (i. d. R. negativ verwendetes) politisch-journalistisches Schlagwort, mit dem darauf hingewiesen wird, dass auch in DEU Interner Link: Politik zunehmend ein (Erwerbs-)Beruf geworden ist und damit eine sich abkapselnde p. K. (d. h. auch: politische Elite) entsteht. Diese Entwicklung widerspricht der demokratietheoretischen Idee, dass ein ständiger Austausch und eine gewisse Durchlässigkeit zwischen Interner Link: Bevölkerung und (in ihrem Auftrag handelnden) Politikern und Politikerinnen stattfinden muss.
Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
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