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Nord-Süd-Konflikt | bpb.de

Nord-Süd-Konflikt

N.-S.-K. bezeichnet das gespannte Verhältnis zwischen den Industrie- und den Interner Link: Entwicklungsländern, wie es sich nach dem Zweiten Interner Link: Weltkrieg und dem Rückzug der ehemaligen Kolonialmächte entwickelt hat. Zentrale Ursachen der Interessengegensätze liegen in der Interner Link: Armut, der mangelnden Ernährung der Menschen, der insgesamt wirtschaftlich schwachen Situation der Entwicklungsländer sowie ihrer daraus resultierenden sozialen, kulturellen und bildungspolitischen Benachteiligung (Nord-Süd-Gefälle). Die geografische Bezeichnung N.-S. ist nicht exakt, da es sich um einen Konflikt zwischen den westlichen Industrieländern und den afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Entwicklungsländern handelt.

Nord-Süd-Konflikt

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

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